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Ein faszinierender Betrugsfall ereignete sich am 8. Dezember 2024, als zwei unbekannte Männer offensichtlich als Kaufinteressenten für einen abgemeldeten silbernen Škoda Octavia auftraten. Wie klick-kaernten.at berichtete, erschienen die Männer am Vormittag an der Wohnadresse des Verkäufers in Kärnten. Nach kurzer Verhandlung einigten sie sich auf einen Kaufpreis im unteren vierstelligen Bereich und ließen den Pkw mit einem weinroten Abschleppwagen von offenbar ungarischer Zulassung ablösen. Das Abholen des Fahrzeugs sollte durch einen Kaufvertrag und die Zahlung erfolgen, doch die Unbekannten kehrten nicht zurück.
Als der Verkäufer bis zum Nachmittag vergeblich auf das Erscheinen der Männer wartete, informierte er die Polizei, die nun wegen Betrugs ermittelt. Der entstandene Schaden wird im niedrigen vierstelligen Bereich beziffert. In einem anderen Kontext erwähnt rechtecheck.de die allgemeinen Schritte, die ein Autofahrer einleiten sollte, wenn sein Fahrzeug unberechtigt abgeschleppt wurde. Zunächst heißt es, den Verbleib des Autos zu klären und gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuleiten, falls das Abschleppen als unrechtmäßig erachtet wird.
Wurde Ihr Fahrzeug ebenfalls abgeschleppt, so sollten Sie schnell handeln. In der Regel hinterlässt die Polizei oder das Abschleppunternehmen eine Notiz mit den benötigten Informationen. Die Frage, wer die Kosten trägt, hängt stark von der Situation ab. In vielen Fällen sind Falschparker selbst verantwortlich für die Gebühren, doch im Falle eines unrechtmäßigen Abschleppens gibt es rechtliche Möglichkeiten, die entstandenen Kosten zurückzufordern. Autofahrer sollten sich zudem über präventive Maßnahmen informieren, um ein Abschleppen zu vermeiden, wie das Einhalten der Parkvorschriften und das Aufpassen auf Beschilderungen.
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