Amira Pocher hat in der neuesten Episode des Podcasts „Liebes Leben“ über prägende Momente ihrer Vergangenheit gesprochen. Zusammen mit ihrem Bruder Hima offenbarte sie eine erschütternde Geschichte aus ihrer Kindheit. Nach der Trennung ihrer Eltern bestand die Gefahr, dass sie und ihr Bruder getrennt würden. Besonders besorgniserregend war die Möglichkeit einer Genitalverstümmelung, vor der ihre Mutter sie schützen wollte. Letztendlich kamen beide Kinder nach Kärnten und blieben vor diesem grausamen Schicksal verschont.
Amira Pocher enthüllte, dass die drohende Genitalverstümmelung darauf abzielte, dass sie beim Geschlechtsverkehr keine Empfindungen mehr haben sollte, sondern es nur als Pflicht betrachten würde. Trotz dieser beunruhigenden Erfahrung hat sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt und auch mit ihrem Vater versöhnt. Ihr Bruder Hima, der aktuell bei ihrem Vater in Ägypten ist, hat ebenfalls Frieden mit ihm geschlossen.
Diese mutige Offenbarung von Amira Pocher verdeutlicht die lebensverändernden Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war. Trotz der Dunkelheit ihrer Vergangenheit hat sie es geschafft, sich mit ihren Erlebnissen auseinanderzusetzen und Stärke aus ihrer Geschichte zu ziehen. Es ist ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für die Verhütung von Genitalverstümmelungen zu schärfen und die Bedeutung des Schutzes von Kindern vor solchen grausamen Praktiken hervorzuheben.