Am Samstag wurden rund 100 Feuerwehrleute von fünf Feuerwehren zu einem Brand in einem Recyclingunternehmen in Haimburg, Bezirk Völkermarkt, gerufen. Ein Feuer war in einer Maschine ausgebrochen und hatte sich bereits auf das Dach des Gebäudes ausgebreitet. Die Rauchentwicklung war schon von Weitem sichtbar, berichtete die Freiwillige Feuerwehr Völkermarkt auf ihrer Webseite. Die Ursache des Brandes wird auf ein defektes Gebläse zurückgeführt.
Bei Ausbruch des Feuers befanden sich neun Personen in der Halle, von denen einer versuchte, den Brand eigenhändig zu löschen. Dieser Mann wurde aufgrund des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die Feuerwehr konnte den Brand mithilfe von schwerem Atemschutz schnell unter Kontrolle bringen. Neben der FF Völkermarkt waren auch die Freiwilligen Feuerwehren St. Margarethen ob Töllerberg, St. Stefan bei Haimburg, Haimburg und St. Peter am Wallersberg im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen.
Die schnelle Reaktion und das koordinierte Vorgehen der Feuerwehren haben dazu beigetragen, dass der Brand effektiv gelöscht werden konnte und größere Schäden vermieden wurden. Die genaue Schadenshöhe und weitere Details zum Vorfall waren zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht bekannt. Brandeinsätze wie dieser zeigen die wichtige Rolle, die Feuerwehrleute bei der Bewältigung von Notfällen in verschiedenen Branchen spielen.