Österreich ist in den eisigen Klauen einer intensiven Kältewelle gefangen. Kältetiefs bestimmen das Wettergeschehen, und Temperaturen fallen in den kommenden Tagen dramatisch. Aktuelle Messungen zeigen alarmierende Werte: In Radstadt wurden am 26. Dezember rekordverdächtige -18,5 Grad registriert, während im niederösterreichischen Waldviertel in Schwarzau sogar Temperaturen von bis zu -21 Grad gemessen wurden. Solche extremen Minusgrade kennzeichnen die gegenwärtige Witterung, wie 5 Minuten berichtet.
Ein frostiger Ausblick
Die Kälte hält vor allem den Norden und die südwestlichen Regionen Österreichs fest im Griff. Laut Geosphere-Meteorologin Franka Nawrath ist der Kältepol klar definiert, mit besonders niedrigem Temperaturen in Städten wie Litschau und Sankt Leonhard, wo die Werte zwischen -15 und -16 Grad schwanken. Die kältesten Nächte stehen noch bevor, während tagsüber bei viel Sonnenschein und schwachem Wind die Temperaturen zwischen -2 und -20 Grad schwanken können, wie Kleine Zeitung informiert.
Bisher sind die kalten Temperaturen bis mindestens Sonntag, den 29. Dezember, prognostiziert. Die Meteorologen warnen speziell vor den extremen Minustemperaturen in den alpinen Tälern, wo die Gefahr von Frost bei klarem Himmel besonders hoch ist. Die gesamte Nation sollte sich auf anhaltend niedrige Temperaturen einstellen, die weit unter den normalen Jahreszeitenwerten liegen. Besonders für Wintersportler könnten die Temperaturen auf den Bergen nicht dramatisch sein, doch in den Tälern ist mit strengen Frostbedingungen zu rechnen.
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