
Am 1. April 2025 sicherte sich der KAC mit einem 2:0-Sieg gegen die Black Wings Linz den Einzug ins Finale der ICE Hockey League. Das Spiel fand in der Heidi Horten Arena vor 4.403 Zuschauern statt, die eine spannende Partie erwarteten. Linz erwies sich in den Play-offs als zäh und kämpfte sich mehrfach nach Rückständen zurück, konnte jedoch im entscheidenden Spiel nicht überzeugen. Ein frühes Aufbäumen durch Graham Knott, der in der 10. Minute eine große Chance vergab, wurde von KAC-Kapitän Thomas Hundertpfund schnell wieder relativiert, der in der 11. Minute ebenfalls scheiterte, als es ihm nicht gelang, den Puck im Tor unterzubringen.
Den ersten Treffer des Abends erzielte schließlich Herburger kurz vor Ende des Mitteldrittels, nachdem er einen Schuss von Jesper Jensen Aabo ablenkte. Dies war bereits der siebte Treffer von Herburger in den laufenden Play-offs. Nick Petersen setzte im Schlussabschnitt noch einen drauf und erzielte sein 29. Play-off-Tor für den KAC im Powerplay. KAC-Goalie Sebastian Dahm zeigte sich überragend und ließ Brian Lebler und Co. nicht zum Zug kommen. Linz hatte sich durch Strafen das Leben schwer gemacht und konnte die starke Defensive des KAC nicht überwinden.
Historie der Playoff-Duelle
Die Black Wings Linz hatten in diesen Play-offs bereits viermal das Aus überstanden, konnten sich jedoch gegen die KAC nicht zurückkämpfen. Das Team wartet weiterhin auf die erste Finalteilnahme seit dem Meistertitel vor 13 Jahren. In der Vergangenheit standen sich KAC und Linz in den Play-offs bereits mehrfach gegenüber. In der letzten Begegnung im Viertelfinale 2020 führte Linz mit 3:0 in der Serie, bevor die Saison pandemiebedingt abgebrochen wurde. Historisch vorbelastet, gewinnt jede der erfolgreichen Mannschaften den Meistertitel; dies ließ die Spannung im Vorfeld des Finals erneut steigen.
In der Best-of-Five-Serie im Jahr 2003 setzte Linz in allen drei Spielen durch, die 2009 im Rahmen einer Best-of-Seven-Serie gekontert wurde, als der KAC die Meisterschaft errang. Es bleibt spannend, da die beiden Teams bereits dreimal in einer Finalserie aufeinandertrafen, wobei alle drei Serien über sieben Partien gingen. Während KAC zuletzt 2009 den Titel gewann, sicherte sich Salzburg im vergangenen Jahr die Meisterschaft mit einem 6:2-Sieg gegen den KAC in Klagenfurt. Salzburg trifft nun auf KAC für das anstehende Finale, nach dem sie im Halbfinale gegen Bozen mit 4:1 gewonnen haben und somit um ihren zwölften Titel spielen.
Die bevorstehenden Finalspiele
Das Finale zwischen dem KAC und Titelverteidiger Salzburg wird am Freitag eröffnet. Während der KAC seinen 33. Meistertitel anstrebt, hat Salzburg ebenfalls die Möglichkeit, ihre Erfolgsbilanz zu erhöhen. Auch das letzte Play-off-Duell der beiden Teams lässt auf eine spannende Serie hoffen, denn sowohl KAC als auch Salzburg haben in der Vergangenheit den Titel gewonnen, was dem Aufeinandertreffen einen besonderen Reiz verleiht.
So bleibt die Frage offen, ob sich KAC für die letzten Niederlagen revanchieren kann oder ob Salzburg weiterhin die Dominanz ausbauen wird.
Beide Mannschaften bringen eine lange Geschichte von Rivalität und Spannung mit in das Finale – auch die Rollen der Trainer beider Teams, Philipp Lukas von Linz und der Cheftrainer von Salzburg, deren Strategien in den letzten Aufeinandertreffen oft entscheidend waren, werden besonders beobachtet werden.
Um die Entwicklungen des Eishockeys in Österreich weiterhin zu verfolgen, bleiben die Fans gespannt auf das erste Spiel des Finales und die Herausforderungen, die es mit sich bringen wird. Kleine Zeitung und KAC halten Sie über die Vorbereitungen und Entwicklungen auf dem Laufenden, während die Krone mit Hintergrundberichten die Spannung hochhält.
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