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Die Situation rund um die steirische Skirennläuferin Julia Scheib könnte kaum spannender sein. Nach ihrem dramatischen Sturz im Riesenslalom während der Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach konnte sich die 26-Jährige nun über positive Nachrichten freuen. Wie oe24.at berichtete, wird ihr rechtes Knie stabilisiert, sodass einem möglichen Start beim Weltcup in Sestriere in der kommenden Woche nichts im Wege steht. Der Sturz ereignete sich, als sie gerade auf dem besten Weg zu ihrer persönlichen Bestzeit war, was die Enttäuschung umso größer machte.
Doch nicht nur körperlich hat Scheib mit Herausforderungen zu kämpfen. Am 24. Dezember, als sie sich mit leichtem Fieber im Bett auskurierte, erlebte sie einen unerwarteten Stromausfall, was ihre besinnlichen Feiertage stark beeinträchtigte, wie kleinezeitung.at schilderte. Trotz dieser Rückschläge gibt sie sich optimistisch und betont: „Es darf sicher keine Ausrede sein.“ Ihr Ziel, in der laufenden Saison also auch im Super-G zu starten, wird von einem klaren Fokus auf dem anstehenden Riesentorlauf untermauert.
Blick auf die Saison
Mit einem zurückblickenden Ansatz auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zeigt sich Scheib motiviert. Nach einem vielversprechenden Saisonstart mit einem Podiumsplatz in Sölden reflektiert sie, dass die Entwicklung konstant weitergehen muss. Die positiven Trainingsergebnisse und der Fokus auf die Herausforderungen der eisigen Pisten, die bereits bei ihrem letzten Rennen in Killington Probleme bereiteten, lassen sie zuversichtlich in die kommenden Wettkämpfe gehen. Ihr Coach Roland Assinger äußert sich ebenfalls optimistisch über die Teamleistungen und sieht großes Potenzial für Erfolge, wenn alles zusammenpasst.
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