
Ein spannendes Wochenende beim Skeleton-Weltcup in Königssee! Janine Flock, die talentierte Athletin aus Tirol, sicherte sich am Samstag den dritten Platz im aufregendsten Rennen der Saison. Dabei musste sie sich in einem dramatischen Finish mit 0,63 Sekunden Rückstand auf die deutsche Siegerin Jacqueline Lölling geschlagen geben, die mit einer neuen Bestzeit von 51,07 Sekunden beeindruckte. Im Vorfeld hatte Flock angekündigt, dass sie in der Schlüsselstelle des Kreisel einen Kampf um die Zeit zu bestehen hatte. Diese Vorahnung bewahrheitete sich, als sie im zweiten Lauf heftige Probleme hatte und gegen die Bande krachte, was ihren Speed enorm bremste, wie meinbezirk.at berichtete.
Im ersten Lauf landete Flock noch auf dem vierten Platz. Ihr Rückstand auf Platz drei betrug lediglich eine Hundertstelsekunde, was die Spannung bis zur letzten Kurve steigerte. Trotz der Schwierigkeiten ist Flock mit ihrem Ergebnis zufrieden, denn sie kann weiterhin auf den Gesamtsieg im Weltcup hoffen. Mit 146 Punkten Vorsprung führt sie die Gesamtwertung an und benötigt beim nächsten Rennen in Innsbruck-Igls nur Platz 18, um sich den Titel zu sichern! In den anderen Resultaten schnitt Samuel Maier bei den Herren als Zehnter ab, während der deutsche Christopher Grotheer den Sieg holte. Laut krone.at bleibt das Finale von Innsbruck-Igls ein wichtiges Duell für Flock, da sie 2015 bereits den Gesamtsieg erringen konnte.
Nach dieser aufregenden Performance bleibt Janine Flock optimistisch und hat bereits angekündigt, sich gezielt auf ihren Heimauftritt vorzubereiten. Die gesamte Skeleton-Weltcup-Saison wird also spannend bleiben, da die letzten Rennen entscheidend sein werden. Mit den bevorstehenden Herausforderungen im Hinterkopf bleibt die Frage, ob sie ihren Vorsprung im nächsten Rennen behaupten kann und die Probleme im Kreisel überwinden wird, die sie diesmal plagten.
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