Wien, 27. Dezember 2024 – Die Katholische Kirche in Österreich bereitet sich auf ein abwechslungsreiches Veranstaltungsjahr 2025 vor. Eine aktualisierte Jahresterminvorschau wurde von der Nachrichtenagentur Kathpress veröffentlicht. Zu den Höhepunkten zählen der "Hans Ströbitzer-Preis", der am 19. Mai vom Pressverein der Diözese St. Pölten verliehen wird, und das "Fest der Erde" am 4. Oktober in Linz. Zudem findet am 6. Dezember eine ökumenische Feier zur Aussendung des ORF-Friedenslichts in Linz statt, die internationale Pfadfinderdelegationen anzieht.
Besondere Initiativen werden auch im Jahr 2025 gestartet, etwa die Sternsingeraktion der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, die zwischen dem 27. Dezember und dem 6. Januar durchgeführt wird. An wichtigen kirchlichen Feiertagen werden Gottesdienste in den österreichischen Bischofskirchen abgehalten. Besonders zu Beginn des Jahres, am 1. Januar, steht der Kirchliche Welttag des Friedens auf dem Programm, gefolgt von einer Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus im Vatikan. Laut Wikipedia ist die römisch-katholische Kirche in Deutschland in 27 (Erz-)Bistümer gegliedert, was auch die dort organisierten Veranstaltungen beeinflusst. Die Struktur wurde im Zuge der Deutschen Wiedervereinigung neu geordnet, was Einfluss auf den kirchlichen Alltag hat.
Die Bistümer in Deutschland sind auf Kirchenprovinzen verteilt, wobei die meisten historischen Wurzeln haben, einschließlich alte, große Bistümer wie Köln und München. Ein signifikanter Umbruch fand 1990 statt, als die Kirchenlandschaft im Zuge der Wiedervereinigung umfassend neu strukturiert wurde. Die Herausforderungen der geringen Gottesdienstbesuche und der steigenden Kirchenaustritte betreffen auch die Bistümer in Österreich, die vermehrt nach Lösungen suchen, um ihre finanzielle Stabilität zu sichern. Gerade die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass viele Kirchen und Pfarrheime nicht mehr ausreichend ausgelastet sind, was zur Überprüfung der eigenen Immobilienbestände führt, so wird aktiv nach Investoren gesucht, um diese zu reduzieren. Dies spielt eine wesentliche Rolle in der Planung künftiger Veranstaltungen und der Ausgestaltung der Kirchenarbeit.
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