Internationaler Donauschiffahrt: Budapest als Hotspot für Tourismus!

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Die 28. Internationale Donauschifffahrts- und Tourismuskonferenz in Budapest diskutiert Innovationen und Nachhaltigkeit in der Branche.

Internationaler Donauschiffahrt: Budapest als Hotspot für Tourismus!

In Budapest ging die 28. Internationale Donauschifffahrts- und Tourismuskonferenz zu Ende, und ihre Bilanz könnte nicht besser sein! Die Konferenz, die als eine der erfolgreichsten seit ihrer Gründung vor 28 Jahren gilt, versammelte rund 350 Vertreterinnen und Vertreter der europäischen Flusskreuzfahrt. Über diesen beeindruckenden Zuspruch berichtete die OTC. Im Mittelpunkt standen bedeutende Themen wie Künstliche Intelligenz, Besucherlenkung sowie nachhaltige Konzepte und technologische Innovationen in der Branche.

Technologie und Nachhaltigkeit im Fokus

Ein zentrales Thema war die Dekarbonisierung von Kreuzfahrtschiffen, unterstützt durch eine Studie über alternative Antriebstechnologien. Die Möglichkeit der Landstromversorgung für Kabinenschiffe wurde ebenfalls thematisiert, mit größeren Fortschritten in Städten wie Linz und Wien, wie die NOEN berichtete. Diese Entwicklungen verdeutlichen den Fortschritt Österreichs hin zu einem nachhaltigeren Schiffsverkehr. Die Konferenz zeigte zudem, dass sich viele Urlauber für nachhaltige Unternehmen entscheiden, was einen Wendepunkt für die Branche darstellen könnte.

Ein weiterer zentraler Aspekt war das drängende Thema des Overtourism. Daniel Thiriet, Mitbegründer von IG RiverCruise, betonte, dass die Flusskreuzfahrtbranche nur einen kleinen Teil des Gesamtproblems darstellt. Seine Äußerungen unterstreichen die Notwendigkeit, dass die Tourismusbranche sich zukunftsorientiert mit strukturellen Herausforderungen auseinandersetzen muss.

Für das kommende Jahr steht bereits fest: Die nächste Konferenz findet vom 24. bis 26. November in Straubing, einer deutschen Donaustadt, statt. Diese jährliche Zusammenkunft stellt nicht nur eine Plattform für den Austausch über relevante Themen dar, sondern auch einen Schritt zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit entlang der Donau.