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Insolvenz-Welle rollt über die Steiermark: Firmenpleiten steigen rasant!

In der Steiermark hat sich die Wirtschaftslage dramatisch verschärft, wie jüngste Berichte zeigen. Trotz eines Anstiegs von 25 Prozent bei Firmeninsolvenzen bleibt das Bundesland unter den drei Regionen mit den wenigsten Insolvenzen in Österreich. Von Januar bis November 2024 verzeichnete die Steiermark insgesamt 486 Firmeninsolvenzen, was einen Anstieg von 24,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Dies stellt ein Rekordjahr für Insolvenzen dar, wobei die Insolvenz von Fisker als größte Pleite des Landes hervorsticht. Laut Franz Blantz vom Alpenländischen Kreditorenverband zeigt sich, dass die Krise nicht nur die Immobilienbranche betrifft, sondern zunehmend auch den Handel und den Industriesektor, was durch die aktuellen Entwicklungen bei KTM und KIKA-Leiner verdeutlicht wird.

Besonders alarmierend ist die Dimension der Verpflichtungen bei KTM, die Schätzungen zufolge zwischen zwei und drei Milliarden Euro liegen könnten. Dies lässt darauf schließen, dass viele Lieferanten mit Millionenforderungen konfrontiert sind. Laut Blantz könnte die angespannte Lage sogar im Jahr 2025 weiter anhalten, da die Wirtschaftsausblicke diverser Institute nach unten revidiert wurden. In Bezug auf die Privatinsolvenzen hält sich die Zahl stabil, jedoch wird prognostiziert, dass diese durch die steigende Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr ansteigen könnte, was die Lage für viele Haushalte weiter erschwert, wie es auf steiermark.orf.at berichtet wird.

Prozentuale Vergleichsmöglichkeiten für Insolvenzen

Inmitten dieser finanziellen Unsicherheiten gibt es nützliche Werkzeuge, die es helfen können, die Situation zu analysieren. Mit einem Online-Rechner, der unter rechner.club angeboten wird, können Nutzer verschiedene prozentuale Vergleiche anstellen, um zu verstehen, wie schwerwiegend die Erhöhung der Insolvenzen tatsächlich ist. Dieser Rechner ermöglicht es beispielsweise zu ermitteln, wie viel Prozent die Insolvenzen im aktuellen Jahr im Vergleich zum Vorjahr zugenommen haben. Das Verständnis dieser Zahlen kann von großer Bedeutung sein, um die Ausmaße der Krise besser einschätzen zu können. Während die Zahlen alarmierend sind, könnten solche Werkzeuge Bürgerinnen und Bürgern helfen, die eigene finanzielle Lage besser zu überwachen und strategische Entscheidungen zu treffen.

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Steiermark
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Steiermark, Österreich
Ursache
Wirtschaftskrise
Beste Referenz
steiermark.orf.at
Weitere Quellen
rechner.club

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