Neuer Schluck aus der Flasche! Die Villacher Firma Interelektrik hat eine bahnbrechende Lösung für die seit Sommer verpflichtenden Tethered Caps, die bei Getränkepackungen eingesetzt werden müssen, entwickelt. Geschäftsführer Stefan Aichholzer äußert sich zu den Problemen, die herkömmliche Verschlusskappen verursachen. Oft verrutschten diese beim Eingießen und erschwerten das einfache Wiederverschließen. Die neue Kappe, die bald in den Regalen stehen soll, ist so konzipiert, dass sie kontrolliert offenbleibt und das Ausgießen nicht behindert. Im Interview erklärt Aichholzer, dass bereits zwölf Produktionsanläufe nötig waren, um die perfekte Kappe zu entwickeln. MeinBezirk berichtet über diese innovative Entwicklung, die bald den Markt erobern könnte.
Perfekt abgestimmt auf die Anforderungen
Im Moment testet Interelektrik seine Verschlusskappen in verschiedenen Molkereien und erwartet, dass die neuen Produkte im Februar im Supermarkt erhältlich sein werden. Die Entwicklungsphase beinhaltete nicht nur die Gestaltung der Kappen selbst, sondern auch die notwendige Anpassung an vorhandene Abfülllinien, wie KHS informiert. Arne Wiese, Experte für Verschlüsse, betont, dass die richtigen Kappenwahl und die technische Umsetzung entscheidend sind, um die neuen Vorgaben zuverlässig zu erfüllen.
Die neue Kappe bietet nicht nur verbesserte Handhabung, sondern kann auch in bestehende Anlagen integriert werden, was bedeutet, dass Unternehmen jetzt die Zeit nutzen können, um alle technischen Anforderungen frühzeitig zu klären. So wird verhindert, dass es bei der späteren Umsetzung zu unerwarteten Schwierigkeiten kommt, was die Produktionszeiten verlangsamen könnte.
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