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Inklusion und Diskriminierungsschutz für alle: Forderungen für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft

Der Klagsverband feiert sein 20-jähriges Jubiläum im österreichischen Parlament. Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures betonte, dass das Parlament der beste Ort sei, um diesen Anlass zu begehen, da Antidiskriminierung eng mit der Gesetzgebung verbunden sei. Sie hob hervor, dass es jedoch einen gesamtgesellschaftlichen Grundkonsens und die Bereitschaft zur tatsächlichen Umsetzung von Inklusion brauche.

Bei der Veranstaltung waren verschiedene Expert:innen eingeladen, darunter die Leiterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft Sandra Konstatzky, die Behindertenanwältin Christine Steger sowie Vertreter:innen des Klagsverbands Christopher Frank und Theresa Hammer. Sie betonten den Handlungsbedarf und sprachen sich insbesondere für einen gesetzlichen Mindestschadenersatz, einen Rechtsanspruch auf Beseitigung von Diskriminierung und die Ausweitung des Verbandsklagerechts aus. Es müsse einen gesetzlichen Diskriminierungsschutz für alle Menschen in allen Lebensbereichen geben.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion äußerten auch Vertreter:innen von sieben Mitgliedsorganisationen des Klagsverbands Forderungen für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft in der Zukunft. Sie plädierten dafür, dass Menschen bei allen Formen von Diskriminierung die gleichen Rechte haben sollten. Zudem betonten sie die Bedeutung von Verbandsklagen sowie von Zusammenarbeit und breiter Solidarität.

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Es ist zu erwähnen, dass weitere Informationen zur Veranstaltung in der Parlamentskorrespondenz Nr. 522/2024 sowie Fotos von der Festveranstaltung verfügbar sind.

Themen, die im Zusammenhang mit dem Jubiläum des Klagsverbands diskutiert wurden, sind Frauen und Gleichbehandlung.

Es stehen keine weiteren Informationen zur Verfügung.

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Quelle/Referenz
parlament.gv.at

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