Österreich steht vor einer gesundheitlichen Herausforderung: Die Impfquoten im Land sind alarmierend niedrig, und das hat unmittelbare finanzielle und gesundheitliche Konsequenzen. Ein hybrides Pressegespräch, organisiert vom Österreichischen Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH), soll am 25. März 2025 aufzeigen, wie die Lage verbessert werden kann. Laut dem ÖVIH kehren sich Investitionen in Impfungen oft mehrfach zurück und reduzieren sowohl Krankenhauskosten als auch Arbeitsausfälle. Dennoch erreicht Österreich nicht die von der WHO empfohlenen Impfraten, während Nachbarländer deutlich besser abschneiden, wie ots.at berichtet.
Im Rahmen des Pressegesprächs werden Expert:innen wie die Präsidentin des ÖVIH, Mag.a Renée Gallo-Daniel, und der neue Generalsekretär DI Olivier Jankowitsch, der kürzlich von Valneva zum ÖVIH wechselte, weitere Ansätze zur Verbesserung erörtern. Jankowitsch, der über 20 Jahre Erfahrung in der Biotechnologie- und Pharmaindustrie verfügt, betont die Notwendigkeit, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Impfungen zu schaffen. Er kündigte an, dass in seiner neuen Rolle alle Stakeholder aus dem Gesundheitswesen und der Industrie zusammenarbeiten müssen, um die Durchimpfungsraten zu erhöhen. „Es braucht ein gemeinsames Vorgehen“ so Jankowitsch, will die Bedeutung von Impfstoffen noch stärker in den Vordergrund rücken, berichtete lisavienna.at.
Der neue 6-Punkte-Plan des ÖVIH wird auf dem Pressegespräch vorgestellt und zielt darauf ab, praktikable Maßnahmen zur Verbesserung der Impfquote in der Bevölkerung zu entwickeln. Gallo-Daniel äußerte sich optimistisch über die Zusammenarbeit mit Jankowitsch, dessen Expertise als wertvolle Unterstützung angesehen wird. Auch Vizepräsidentin Sigrid Haslinger zeigt sich zuversichtlich, dass der neue Generalsekretär dazu beitragen wird, die Projekte des Verbands voranzubringen und die öffentliche Wahrnehmung von Impfungen zu stärken.
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