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Der Countdown zum Jahreswechsel läuft, doch das Zollamt Österreich schlägt Alarm! Bereits in diesem Jahr wurden bis zum 9. Dezember 2024 in 33 Einsätzen beeindruckende 3.662 illegale Feuerwerkskörper sichergestellt. Diese Feuerwerkskörper, die zum Teil ohne jegliche Kennzeichnung waren, können erhebliche Verletzungsrisiken mit sich bringen. Finanzminister Gunter Mayr warnte eindringlich: "Illegale Pyrotechnik birgt massive Gefahren für die Gesundheit und Sicherheit. Verzichten Sie darauf und schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen." Ein eindringlicher Appell, gerade in dieser festlichen Zeit, in der viele sich auf das Feuerwerk zum Jahreswechsel freuen.
Gefährliche Kategorien unter Beschuss
Die Feststellungen lassen keinen Raum für Zweifel: Besonders die Kategorie F4, deren Feuerwerkskörper nur von sachkundigen Personen verwendet werden dürfen, war in 33 Packungen mit 233 Stück vertreten. Auch F3-Produkte, die für den Privatgebrauch gänzlich verboten sind, wurden in 18 Packungen und mit 1.470 Stück beschlagnahmt. Diese Feststellungen verdeutlichen die strengen Vorschriften, die in Österreich für den Besitz sowie die Einfuhr von Feuerwerkskörpern gelten, denn illegale Produkte stellen ein hohes Risiko dar, wie die Vorständin des Zollamts, Heike Fetka-Blüthner, erläuterte. Werden diese Vorschriften verletzt, können Geldstrafen bis zu 10.000 Euro und sogar Freiheitsstrafen von bis zu sechs Wochen drohen, selbst wenn niemand verletzt wurde.
Ein Blick nach Deutschland verdeutlicht die strengen gesetzlichen Regelungen im Umgang mit Feuerwerkskörpern. Laut my-feuerwerk.de unterliegen die Produkte strengen Sicherheitsstandards und müssen mit einer CE Kennzeichnung versehen sein, um sicherzustellen, dass sie den nationalen Vorschriften entsprechen. Diese Kennzeichnung ermöglicht eine einfache Identifizierung und schützt Verbraucher vor minderwertiger und potenziell gefährlicher Pyrotechnik. Es ist unabdingbar, sich an die gesetzlich festgelegten Verwendungsvorschriften zu halten, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Das Zollamt führt kontinuierlich Kontrollen durch und setzt mobile Schwerpunkteinsätze ein, um illegalen Handel zu unterbinden. Das Ziel bleibt klar: Sicherheit an Silvester! Die Ermahnung von Mayr könnte nicht dringlicher sein, denn Feuerwerke sollen Freude bringen, nicht Gefahren.
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