In der steirischen Landwirtschaftslandschaft hebt sich Roswitha Marold als eine wahre Hofheldin hervor. Die Quereinsteigerin aus der Gastronomie hat zusammen mit ihrem Mann ihren Hof im Ennstal nachhaltig umgestaltet und auf biologische Tierhaltung umgestellt. Besonders ins Auge fällt die Unterstützung der gefährdeten Hausrindrasse Angler Rotvieh, deren Nachzucht erste Erfolge zeigt. Ihre einzigartige Methode, die Tiere mit Shiatsu, einer speziellen Massagetechnik, zu behandeln, verdeutlicht ihren innovativen Ansatz und ihr Engagement für das Wohlbefinden der Tiere, wie die Landwirtschaftskammer Steiermark berichtet.
Nicht weit entfernt, auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin, zieht Roswitha Boppeler mit ihrem Käse-Verkaufsstand in der Bayernhalle ebenfalls die Blicke auf sich. Die erfahrene Käse-Sommeliere, die ihre Ausbildung 2010 in Österreich absolvierte, hat sich in den letzten 26 Jahren eine treue Fangemeinde aufgebaut. Zusammen mit ihrem Ehemann Alexander, einem erfahrenen Winzer, präsentiert sie exquisite Käsesorten von der Bio-Schaukäserei aus Wiggensbach im Allgäu. Nach der Pandemie spüren die beiden, dass die Kauflust der Besucher wieder boomt, und der Genuss von hochwertigen Käseprodukten ist größer denn je, wie samerbergernachrichten.de hervorhebt.
Eine erlebnisreiche Woche für den Genuss
Während die Grüne Woche erneut zum kulinarischen Highlight avanciert, stehen auch bei den Winzern in Österreich die Zeichen auf Optimismus. Trotz herausfordernder Wetterbedingungen im Jahr 2024 zeigen die Winzer in Regionen wie dem Weinviertel DAC gleichfalls Fortschritte. Der positive Trend lässt die Vorfreude auf die neuen Jahrgänge wachsen und erfreut die Erzeuger, wie der Fachbericht aus der Landwirtschaftskammer Steiermark erklärt. Die verschiedenen Facetten, von nachhaltiger Landwirtschaft bis hin zu einem Fest der Geschmäcker auf der Grünen Woche, unterstreichen das Engagement und die Innovationskraft der Produzenten in beiden Ländern.
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