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Hochwasserkatastrophe: Niederösterreichs Einsatzkräfte retten tausende Leben!

Vor sechs Monaten wurde Österreich von einer verheerenden Hochwasserkatastrophe heimgesucht. Extrem heftige Regenfälle führten dazu, dass zahlreiche Bäche und Flüsse über die Ufer traten und enorme Schäden verursachten. Rund 95.000 Einsatzkräfte waren mobilisiert, um die betroffenen Gebiete zu unterstützen. „Die Solidarität in dieser Krise war überwältigend,“ so die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner. Zahlreiche Städte, wie Pielach und Sierning, erreichten Starkregen-Marken, die normalerweise nur alle 300 Jahre vorkommen. Der Katastrophenalarm wurde für ganz Niederösterreich ausgelöst, und die Landesregierung erhöhte die Hilfen aus dem Katastrophenfonds dramatisch von 20 auf 50 Prozent, um den Betroffenen schneller helfen zu können.

Insgesamt wurden bislang fast 337 Millionen Euro verteilt, hauptsächlich an Familien, während 10 Prozent der Anträge von Unternehmen stammten. Hilfszahlungen kamen auch Organisationen zugute, die durch das Hochwasser stark betroffen waren. Zudem werden dringend notwendige Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes ergriffen, darunter der Ausbau von Schutzeinrichtungen an insgesamt 170 Flusskilometern. „Unsere Investitionen in den Hochwasserschutz zeigen bereits erste Erfolge,“ betont Mikl-Leitner, wobei Experten bestätigen, dass die letzten Jahre entscheidend für die Schadensbegrenzung waren.

Forderungen nach Unterstützung im Katastrophenschutz

Parallel zu den Hochwasserschutzmaßnahmen stärkt auch die hessische Landesregierung ihren Katastrophenschutz mit signifikanten Investitionen. Im Jahr 2024 investierte Hessen etwa 21 Millionen Euro in moderne Gerätewagen für den Katastrophenschutz, um die Einsatzkräfte besser für künftige Hochwasser und Vegetationsbrände auszurüsten, wie Innenminister Roman Poseck berichtet. Zudem fließen über 47 Millionen Euro in den Brandschutz, um die Sicherheitsinfrastruktur der Kommunen zu sichern. Diese umfangreichen Investitionen sind erforderlich, um den Herausforderungen durch zunehmende Extremwetterereignisse zu begegnen.

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Hessen zeigt sich dadurch gut aufgestellt – nicht nur materielle Unterstützung, sondern auch eine Initiative zur Reduzierung bürokratischer Hürden für Feuerwehren soll geschaffen werden. Besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Anerkennung ehrenamtlicher Einsatzkräfte, die täglich für die Sicherheit der Bürger arbeiten, während die Zahl der Übergriffe auf solche Kräfte einen besorgniserregenden Höchststand erreicht hat. Poseck kündigte daher umfassende Maßnahmen an, um den Schutz dieser wichtigen Helfer zu verbessern, einschließlich einer Erhöhung der Polizeizulage und verschärfter Strafen bei Angriffen auf Einsatzkräfte.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Niederösterreich,Pielach,Sierning,Perschling,Große Tulln,Kleine Tulln,Lainsitz,Kamp-Oberlauf,Stadtallendorf,Kassel,Bayern,Mayotte
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Sachschaden
337000000 € Schaden
Ursache
Extreme Regenfälle
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
osthessen-news.de

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