
ST. GEORGEN AM WALDE. Die unermüdliche Goldhauben- und Trachtengruppe aus St. Georgen am Walde, unter der Leitung von Obfrau Annemarie Hochgatterer, hat kürzlich eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 Euro für die Christkind-Aktion der BezirksRundSchau bereitgestellt. Diese Spende kommt dem 19-jährigen Nikola, der aus St. Georgen an der Gusen stammt und an zerebraler Kinderlähmung leidet, zugute. Die engagierten Frauen aus der Region möchten damit mithelfen, einen dringend benötigten Therapiestuhl für Nikola zu finanzieren. Durch den Verkauf von Adventkränzen konnte sogar ein Gesamterlös von 2.100 Euro erzielt werden, wovon 1.100 Euro auch an das Wunschmobil des Roten Kreuzes und an die Pfarre St. Georgen am Walde gehen, wie MeinBezirk berichtet.
Nikola, der seit seiner Geburt im Rollstuhl sitzt, stellt eine enorme Herausforderung für seine Mutter Lada dar, die ihn allein großzieht. Ihr ganzes Leben dreht sich um die Pflege und Förderung ihres Sohnes, und sie begegnet den täglichen Herausforderungen mit großer Hingabe. Die Aktion zur Unterstützung des Christkindes ist nicht nur eine Quelle der Hoffnung für die betroffene Familie, sondern auch ein Zeichen der Solidarität in der Gemeinschaft. Der Bezirk Perg, wo solche durchgehenden Initiativen stattfinden, zählt zur südlichen Region Oberösterreichs und erstreckt sich über eine Fläche von 613,52 km². Dieser Bezirk hat derzeit etwa 70.878 Einwohner, wie Wikipedia beschreibt. Hier verbinden sich Gemeinschaftsgeist und soziale Verantwortung in beeindruckender Weise.
Ein Zeichen der Hoffnung und Unterstützung
Die Initiativen der Goldhaubenfrauen sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie wichtig gemeinschaftliches Engagement ist, um Hilfsbedürftigen in der Region zur Seite zu stehen. Nikola ist mehr als nur ein Name – er steht stellvertretend für viele, die auf Unterstützung angewiesen sind. Die fortwährende Unterstützung durch die Goldhauben- und Trachtengruppe verdeutlicht die Kraft der Solidarität innerhalb der Bezirksgemeinschaft und den unerschütterlichen Glauben an eine bessere Zukunft für alle betroffenen Familien.
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