
Am 30. März 2025 versammelten sich Feuerwehrkräfte und Anhänger des Ehrenamts in der Feuerwehrzentrale St. Pölten, um die herausragenden Leistungen während der Hochwasserkatastrophe im September 2024 zu würdigen. In einem festlichen Rahmen lobte Bürgermeister Matthias Stadler die unermüdlichen Einsatzkräfte, die während dieser Krise 2.292 Einsätze im Abschnitt St. Pölten-Stadt bewältigten. Insgesamt wurden beeindruckende 39.429 freiwillige Stunden aufgebracht, um die Herausforderungen zu meistern, die das Hochwasser mit sich brachte. Die Feierlichkeit wurde von Manfred Damberger moderiert und beinhaltete Rückblicke auf die Anstrengungen, Erlebnisse und Eindrücke der beteiligten Feuerwehrleute.
Die anwesenden Kommandanten, darunter Landesfeuerwehrkommandant Didi Fahrafellner und Abschnittskommandant Mateusz Fryn, berichteten von ihren Erfahrungen während der Einsätze. Sie hoben hervor, wie wichtig der Zusammenhalt und die Effizienz der eingesetzten Kräfte waren. Musikalische Unterhaltung kam von der Stadtkapelle St. Pölten, die mit einem Dämmerschoppen für eine festliche Stimmung sorgte.
Ehrenamtliche Anerkennung
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der ersten Ehren-Medaillen des NÖ Landesfeuerwehrverbandes für den Hochwassereinsatz 2024. Diese Auszeichnung würdigt das außergewöhnliche Engagement der Feuerwehrkräfte, die sich unter schwierigen Bedingungen um die Sicherheit der Bevölkerung gekümmert haben. Das Kollektivgefühl und die Bereitschaft, im Notfall zu helfen, sind das Fundament der ehrenamtlichen Arbeit, die in Österreich einen hohen Stellenwert hat.
Ehrenamtliche im Bereich Rettung und Katastrophenschutz spielen eine unentbehrliche Rolle in der Gesellschaft. In Bayern beispielsweise können Interessierte unter ehrenamt.bayern.de mehr darüber erfahren, wie sie sich in diesen wichtigen Bereichen engagieren können. Hier werden Möglichkeiten präsentiert, wie Menschen ihre Zeit und Fähigkeiten zur Unterstützung ihrer Gemeinschaften einbringen können.
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