Österreich

Heißester Sommer seit 2003: Rekordhitze in Österreich

Sommer der Rekorde: Ist das nur der Anfang?

Der Sommer in Österreich hat definitiv neue Maßstäbe gesetzt. Laut dem Wetterdienst Ubimet war der August 2024 im Osten und Süden des Landes der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Betrachtet man das gesamte Land, war es der zweitwärmste Sommer seit 1767. Lediglich 2003 war es noch heißer.

Die Hitze war besonders in Orten wie Andau, Langenlebarn und Pottschach-Ternitz mit täglich 36,3 Grad spürbar. Der absolute Spitzenwert wurde am 30. Juni in Wien mit 36,4 Grad erreicht. Insgesamt gab es in Wien während der Sommermonate 35 Hitzetage – das sind Tage, an denen es 30 Grad oder mehr hatte.

Die Nächte brachten auch nur bedingt Abkühlung. Die heißeste Sommernacht wurde am 10. Juli im ersten Wiener Bezirk mit 24,8 Grad gemessen. In Fraxern in Vorarlberg erreichte die Temperatur in einer Augustnacht sogar 22,7 Grad – ein neuer Rekord.

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Die Zahl der sogenannten Tropennächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad fiel, war ebenfalls bemerkenswert. In der Wiener Innenstadt wurden bis zum 31. August 46 solcher Nächte registriert, so viele wie noch nie zuvor.

Auch in anderen Städten gab es Rekorde an Tropennächten. Die Prognosen von Ubimet deuten darauf hin, dass der September einer der wärmsten Monate werden könnte. In der ersten Septemberwoche werden keine signifikanten Veränderungen erwartet, und es bleibt heiß – vor allem im Osten und Süden des Landes.

Die Experten prognostizieren, dass die hohen Temperaturen weiterhin anhalten werden. Selbst in den nächsten Tagen werden in Wien Temperaturen von über 30 Grad erwartet, was bedeutet, dass der Sommer noch nicht vorbei ist. Also bleibt es weiterhin eine „Heißzeit“ in Österreich.

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Die ungewöhnliche Hitze in diesem Sommer legte Zeugnis davon ab, dass der Klimawandel auch in Österreich spürbar ist. Die Aufzeichnungen zeigen, dass die Temperaturen weiterhin steigen, was Auswirkungen auf die Menschen, die Natur und die Infrastruktur hat. Es wird entscheidend sein, sich auf solche Extremsituationen vorzubereiten und Maßnahmen zu ergreifen, um sich anzupassen.

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