Emotionale Unterstützung durch Haustiere
In Österreich haben fast die Hälfte aller Haushalte ein Haustier, wobei Hunde und Katzen die beliebtesten Begleiter sind. Eine Vielzahl von Studien zeigt, dass Kinder, die mit Tieren aufwachsen, von entscheidenden Vorteilen profitieren. So hat eine Untersuchung der University of Western Australia ergeben, dass Mädchen, die einen Hund besitzen, deutlich aktiver sind und mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren. Unüberlegte Schnellkäufe zu Weihnachten sind laut Experten jedoch wenig ratsam, da die Verantwortung und Pflege eines Haustiers gründlich überdacht werden muss. Die emotionale Unterstützung, die Haustiere bieten, ist jedoch nicht zu unterschätzen – sie helfen Kindern, ihre Gefühle auszudrücken und mit Stress umzugehen, wie krone.at berichtet.
Positive Auswirkungen auf die Gesundheit
Zusätzlich zu den emotionalen Vorteilen fördern Hunde auch die körperliche Gesundheit von Kindern. Laut einer finnischen Studie sind Babys aus Hundehaushalten um 30 % weniger anfällig für Krankheiten wie Husten oder Ohrenentzündungen. Auch das Risiko, Allergien zu entwickeln, sinkt mit der Anzahl der Tiere im Haushalt, so eine Studie der Universität Göteborg, die in der Fachzeitschrift „PLOS One“ veröffentlicht wurde. Hunde bieten nicht nur companionship, sondern unterstützen Kinder auch dabei, sich mehr im Freien zu bewegen, was wiederum das Immunsystem stärkt. Darüber hinaus haben Kinder, die mit Hunden aufwachsen, eine höhere soziale Kompetenz, was sie oftmals zu einfühlsameren und verantwortungsvolleren Menschen macht, was herz-fuer-tiere.de bestätigte. Diese positiven Effekte machen die sorgfältige Auswahl und Vorbereitung auf ein Haustier umso wichtiger, um sowohl den Bedürfnissen des Tieres gerecht zu werden als auch den Nutzen für die Kinder optimal zu gestalten.
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