Ein Schock für alle Ski-Fans! Lukas Feurstein, der überraschte Drittplatzierte im Super-G von Beaver Creek, hat sich beim Training in Saalbach eine Verletzung zugezogen. Bei einem misslichen Kontakt mit einem Torstangen-Gelenk ist der Mittelhandknochen seiner linken Hand gebrochen. "Es ist ein schöner, gerader Bruch. Ich muss nicht operieren", beruhigte der 23-Jährige die besorgten Anhänger gleich selbst, wie laola1.at berichtet. Trotz der Verletzung plant er, noch im Super-G in Gröden an den Start zu gehen.
Feurstein wird mit einer speziellen Schiene und Tape antreten, um die nötige Stabilität für seinen Stockeinsatz zu gewährleisten und auf den ersten Metern genügend Schwung zu bekommen. "Ich hoffe, es schränkt mich nicht zu sehr ein", äußerte er sich optimistisch. Seine Selbstsicherheit bleibt trotz der Umstände stark, nachdem er in Beaver Creek seinen ersten Podestplatz erreicht hat. Der Vorarlberger ist fest entschlossen, seine Leistung auch in Gröden zu zeigen, was den Fans Hoffnung gibt, wie kleinezeitung.at hervorhob.
Was kommt als Nächstes?
Wie es mit Feurstein nach dem Rennen in Gröden weitergeht, bleibt abzuwarten. Ein weiterer Einsatz beim Riesentorlauf in Alta Badia scheint derzeit jedoch eher unrealistisch. Dennoch bleibt er optimistisch, dass die Schiene ihm genügend Halt geben wird, damit er weiter konkurrenzfähig bleibt. "Ich werde einfach wieder voll angreifen", fasst Feurstein seine Einstellung zusammen. Die Fans können gespannt sein, wie sich der junge Ski-Star trotz dieser Herausforderung schlagen wird!
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