Die Handball-Europameisterschaft der Frauen drängt voran, auch wenn Österreich nicht mehr im Rennen ist. Am Donnerstag startet die Hauptrunde in Wien und Debrecen, wobei die besten zwölf Teams um den Einzug ins Halbfinale kämpfen. In Wien wird das Event von der Titelverteidigerin Norwegen und der Weltklasse-Athletin Henny Reistad eröffnet, die gleich zu Beginn auf Dänemark trifft, berichtet laola1.at. Zusammen mit Teams wie Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, die in der Gruppe antreten, verspricht die EM spannende Matches. Am 15. Dezember stehen sowohl das Finale als auch das Spiel um Platz drei auf dem Programm in Wien.
Sensationeller Erfolg für Rapid Wien
Mit einem beeindruckenden 5:0-Sieg über Debrecen hat Rapid Wien das Play-off der Fußball-Conference-League erreicht. Nach einem torlosen Hinspiel gelang den Wienern der Durchbruch und sie sicherten sich den Platz für die nächste Runde, wie puls24.at berichtet. Der erste Treffer fiel bereits in der 15. Minute durch Matthias Seidl. Oleksandr Romantschuk sorgte kurz darauf mit einem Eigentor für das 2:0 und Marco Grüll baute die Führung in der zweiten Halbzeit weiter aus. Trotz Personalengpässen, verursacht durch eine grassierende Sommergrippe, konnte Rapid seine Stärke unter Beweis stellen und sichert den Fans einen spannenden Ausblick auf das anstehende Duell gegen den italienischen Vorjahresfinalisten Fiorentina.
Die über 1.000 mitgereisten Fans sahen eine bemerkenswerte Teamleistung, während Rapid sich gegen einen offensiv harmlosen Gegner behauptete. Trainer Zoran Barisic konnte die Effektivität seiner Spieler loben, insbesondere das Comeback von Maximilian Hofmann nach einer Verletzung. Das Rückspiel in Wien wird bereits in der kommenden Woche stattfinden, was die Vorfreude auf das nächste Kapitel dieser aufregenden Europapokal-Saison steigert.
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