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Im australischen Queensland hat eine schreckliche Hai-Attacke das Leben einer 17-jährigen Schwimmerin gefordert. Der Vorfall ereignete sich am späten Montagnachmittag vor der Sandinsel Bribie Island, etwa 100 Meter vom Ufer des Woorim Beach entfernt, einer beliebten Destination für Badegäste, Surfer und Fischer. Trotz des schnellen Einsatzes von Rettungskräften war es nicht möglich, der Jugendlichen zu helfen, da sie "katastrophale" Verletzungen am Oberkörper erlitten hatte, wie die Krone berichtete.
Diese tragische Attacke ist die dritte Hai-Angriff innerhalb von nur drei Monaten in Queensland, was die Bedenken bezüglich der Sicherheit von Schwimmern und Wassersportlern in der Region verstärkt. Bereits im Dezember wurde ein Mann beim Speerfischen nahe Humpy Island im Great Barrier Reef tödlich verletzt, sowie ein weiterer Fischer, der nur einige Wochen zuvor in der Nähe von Gladstone angegriffen wurde und schwere Verletzungen an Armen und Händen erlitt, erklärte t-online.de.
Die Umstände und die Art des verantwortlichen Hais sind bisher ungeklärt. Dieser Vorfall lenkt die Aufmerksamkeit erneut auf die steigenden Zahlen an Hai-Angriffen in Australien und die Notwendigkeit, sichere Schwimmbedingungen zu gewährleisten. Angesichts dieser Vorfälle ist das öffentliche Bewusstsein für die Gefahren im Wasser größer denn je.
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