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Grün-Gas-Quote und Made in Europe -Bonus – Neue Regelungen für erneuerbare Energien

Die Grün-Gas-Quote für Gasversorger scheiterte im österreichischen Nationalrat an einer Zweidrittelmehrheit. Die Regierung hatte vorgeschlagen, dass Gasversorger einen bestimmten Anteil an fossilem Erdgas durch erneuerbares Gas aus heimischer Produktion ersetzen müssen. Ziel war es, die Importabhängigkeit zu verringern und die Versorgungssicherheit zu verbessern. Die ÖVP und die Grünen brachten einen Abänderungsantrag ein, der unter anderem niedrigere Zielquoten für 2030 vorsah, wenn die Quote nicht erreicht würde. Zudem sollten Höchstgrenzen für den Einsatz von Getreide und Mais als Brennstoff zur Biogaserzeugung festgelegt werden. Eine weitere Maßnahme, die angenommen wurde, ist der "Made-in-Europe"-Bonus für Solaranlagen. Dieser soll die europäische Wertschöpfung erhöhen und Investitionszuschüsse für größere Photovoltaikanlagen und Stromspeicher mit 20% der Fördersumme unterstützen. Die Novelle des Erneuerbare-Ausbau-Gesetzes (EAG) beinhaltet Präzisierungen zur Höhe des Bonus basierend auf den förderbaren technischen Komponenten.
Laut einem Artikel von www.parlament.gv.at sollte die Grün-Gas-Quote die Importabhängigkeit verringern und die Versorgungssicherheit verbessern. Die ÖVP und die Grünen brachten einen Abänderungsantrag ein, um niedrigere Zielquoten für 2030 festzulegen, wenn die Quote nicht erreicht wird. Zudem wurden Höchstgrenzen für den Einsatz von Getreide und Mais als Brennstoff zur Biogaserzeugung vorgesehen. Der "Made-in-Europe"-Bonus für Solaranlagen wurde ebenfalls mit einer Zweidrittelmehrheit beschlossen. Dieser Bonus soll die europäische Wertschöpfung erhöhen und Investitionszuschüsse für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher unterstützen.

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