
In St. Veit, Kärnten, brach heute ein verheerender Großbrand aus, der mehrere Feuerwehren mobilisierte. Berichten zufolge steht ein Stall auf dem Gelände der Justizanstalt Rottenstein in Flammen. Zum Glück wurden sämtliche Tiere, darunter auch Pferde, rechtzeitig gerettet, und es wurden keine Verletzten gemeldet. Einsatzkräfte befinden sich aktuell vor Ort, um die Lage zu bewerten und weitere Informationen zu sammeln, wie meinbezirk.at berichtete.
Hilfsmaßnahmen und Wiederaufbau
Die Nachrichten aus Ilsfeld erinnern an die beeindruckende Hilfsbereitschaft nach einem verheerenden Brand im Jahr 1904. Vikar Adolf Löbich schilderte in einem Brief die rasche Unterstützung, die von weit her kam: "Es kommen herzerfreuend viele Spenden, aber zu viele Hände strecken sich bittend aus." Julius Spohn, ein Fabrikant, spendete 25.000 Reichsmark für den Wiederaufbau, was für die damalige Zeit eine enorme Summe war. Insgesamt standen dem Hilfskomitee 560.000 Reichsmark zur Verfügung, wie nussbaum.de berichtete.
Die steigende Hilfsbereitschaft führte dazu, dass innerhalb kurzer Zeit 121 Neubauten geschaffen wurden. Der Wiederaufbau wurde zügig in Angriff genommen und dauerte bis 1906, als das Dorf wiedereröffnet wurde. Diese Ereignisse verdeutlichen die Stärke der Gemeinschaft und die Entschlossenheit der Menschen, nach einer Katastrophe schnellstmöglich wieder aufzubauen. Beide Ereignisse stehen exemplarisch für den unermüdlichen Einsatz der Retter und die ungebrochene Hilfsbereitschaft der Gemeinschaft in schwierigen Zeiten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung