Am 8. Dezember 2024 kam es zu zwei dramatischen Brandereignissen in Österreich und Deutschland, die die Rettungskräfte vor große Herausforderungen stellten. In Zwettl, Österreich, wurde die Feuerwehr gegen 14:00 Uhr zu einem Wohnhausbrand gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Dach des Einfamilienhauses bereits in Flammen. Neun Feuerwehren mit insgesamt 104 Mitgliedern waren im Einsatz, um den Brand, der das Obergeschoss und das Dach zerstörte, unter Kontrolle zu bringen. Nach etwa 1,5 Stunden gelang es den Feuerwehrleuten, die Flammen zu bändigen. Tragischerweise konnten zwei Katzen trotz Reanimationsversuchen nicht gerettet werden, berichtete ORF.
Feuer am Weihnachtsmarktstand
Ein weiterer Alarm ging am Samstagabend in Hünfeld, Deutschland, ein, wo es gegen 18:55 Uhr in der Sandackerstraße in Dammersbach zu einem Brand kam. Die Hütte eines Weihnachtsmarktverkaufs war in Vollbrand geraten, und ein Großaufgebot an Feuerwehr, Polizei und Rettungskräften war schnell vor Ort. Dank intensiven Löschmaßnahmen, die bis 20:30 Uhr andauerten, konnte eine Ausbreitung des Feuers in den nahegelegenen Nadelwald verhindert werden, obwohl die Flammen durch starken Wind gespeist wurden. Ein Carport blieb als einziges Holzbauen unversehrt, während der gesamte Verkaufsstand vollständig abbrannte. Die Wasserversorgung vor Ort stellte ein weiteres Problem dar, da kein fester Wasseranschluss vorhanden war. Die Feuerwehr musste Wasser von ihren Fahrzeugen heranführen, was den Löscheinsatz zusätzlich erschwerte, wie Osthessen-News berichtete. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Einsätzen leicht verletzt und musste ins Krankenhaus.
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