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Grauenhafte Tierquälerei: Prozess gegen Züchterin beginnt in Ried!

Erschütternde Enthüllungen haben die österreichische Tierliebhaberschaft in Aufregung versetzt. Am Montag, dem 16. Januar 2025, stehen in Ried in einem umstrittenen Tierquälereiprozess drei Beschuldigte vor Gericht, daran beteiligt sind die schrecklichen Vorfälle, die Anfang 2023 in Gilgenberg stattfanden. Bei einer dramatischen Razzia stellte das Tierschutzhaus Pfotenhilfe 55 Tiere – darunter Hunde und Katzen – unter miserablen Bedingungen sicher. Die Züchterin, die bereits wegen wiederholter Tierquälerei ein Tierhaltungsverbot erteilt bekommen hatte, ist einer von mehreren Angeklagten, die wegen illegalen Tierhandels und gewerbsmäßigen Betrugs ermittelt werden. Berichte von ots.at beschreiben den erbarmungswürdigen Zustand der Tiere, die in kalten und dunklen Verschlägen lebten, während einige von ihnen im Nachbarhaus unter schockierenden Bedingungen gehalten wurden, kaum Nahrung und Wasser bekamen.

Besonders schockierend sind die Berichte über die Opfer im sogenannten "Folterkeller" von Ansfelden, wo 44 Hunde in einem katastrophalen Zustand entdeckt wurden, einige sogar tot. Pfotenhilfe-Mitarbeiter dokumentierten die brutalen Misshandlungen und fordern, dass die Justiz den maximalen Strafrahmen von zwei Jahren für die Tierquälerei ausschöpfen sollte. "Die Bilder der blutüberströmten Hunde mit schwersten Kampfverletzungen waren unvorstellbar! Diese Tiere verdienen Gerechtigkeit," erklärt Johanna Stadler, die Chefin von Pfotenhilfe, wütend. Sie berichtet von extrem abgemagerten Hunden, die in einem schmutzigen Keller lebten. Der Gerichtsprozess in Linz wird von zahlreichen Tierschützern mit Spannung verfolgt, während pfotenhilfe.org über die brutalen Übergriffe berichtet. Im Hintergrund wird bereits intensiv ermittelt, da Hinweise auf eine organisierte Kriminalität und die Existenz weiterer "Höllen" lateinamerikanischer Züchter und Händler bestehen.

Dieser Fall zieht nicht nur die Aufmerksamkeit auf die missbrauchten Tiere, sondern hinterfragt auch die Abläufe von justiz- und tierschutzrechtlichen Ermittlungen in Österreich. Die Tierschutzorganisation hofft, dass der Prozess zu weitreichenden Konsequenzen führt und ein Zeichen gegen die grausame Praxis des illegalen Tierhandels setzt. Angesichts der Brutalität, die ans Licht gekommen ist, wird es für die Justiz nun entscheidend, ein klares Signal zu senden: Tierquälerei gehört in die Vergangenheit!

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Tierquälerei, Betrug
In welchen Regionen?
Gilgenberg, Ried, Ansfelden, Linz
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Gab es Verletzte?
44 verletzte Personen
Ursache
illegaler Tierhandel, schwerer gewerbsmäßiger Betrug
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
pfotenhilfe.org

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