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Gleichheit für Frauen: Neue Maßnahmen zur Bekämpfung der Einkommensschere!

Am 28. Februar 2025 sprach Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in St. Pölten über die aktuellen Herausforderungen der Gleichstellung und Pflege in Niederösterreich. Anlässlich des bevorstehenden Weltfrauentags am 8. März wies sie auf die signifikanten Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen hin. So betrug der Einkommensunterschied in Österreich bei 11,7 Prozent, was bedeutet, dass Frauen im Jahr 43 Arbeitstage umsonst leisten. In Niederösterreich sind besonders 28 Prozent der alleinstehenden Pensionistinnen armutsgefährdet, während dieser Wert für Männer nur bei 17 Prozent liegt. Teschl-Hofmeister forderte Maßnahmen zur Förderung besserer beruflicher Chancen für Frauen, auch durch den Ausbau von Online-Tools und Initiativen wie den „Girls Day“, um die Karrierepunkte in gut bezahlten Branchen zu erhöhen, wie OTS.at berichtet.

Pflegebedarf in Niederösterreich

Zusätzlich thematisierte die Landesrätin die „NÖ Pflege- und Betreuungsstrategie 2025+“, die drei Schwerpunkte für die Anbieterentwicklung vorsehen: die Ausbau-Offensive im stationären Bereich, die Entwicklung mobiler Betreuungsangebote sowie eine Digitalisierungsoffensive. Laut Teschl-Hofmeister wird aufgrund des demographischen Wandels und der Lebensqualität in den nächsten Jahren mit einem signifikanten Anstieg des Pflegebedarfs gerechnet. Der Personenkreis, der Pflegegeld bezieht, wird bis 2035 um bis zu 34 Prozent steigen. So wurde kürzlich die Finanzierung zur Schaffung neuer Pflegeplätze deutlich erhöht, was zeigt, dass die Regierung proaktiv auf den steigenden Bedarf reagiert, wie Stadtlandzeitung.com berichtet.

Zu den neuen Wohnformen, die 2025 in Form von Pilotprojekten gestartet werden, gehören betreute Wohnangebote, die mehr Unterstützung für ältere Menschen in ihrem Alltag bieten sollen. Die Pflege- und Betreuungssituation in Niederösterreich scheint somit gut vorbereitet für die kommenden Herausforderungen, was das Wohlergehen der älteren Bevölkerung angeht. Teschl-Hofmeister betonte, dass die Digitalisierung entscheidend sei, um Pflegekräfte zu entlasten und effektiver zu arbeiten, während gleichzeitig die Nachfrage nach Pflegeleistungen kontinuierlich steigt.

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Details zur Meldung
In welchen Regionen?
St. Pölten, Wien, Maria Anzbach
Genauer Ort bekannt?
St. Pölten, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
stadtlandzeitung.com

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