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Geruchsterror bei EU-Wahlkampfauftakt der FPÖ: Polizei identifiziert Verdächtige

Die ganze Wahrheit über den Anschlag beim EU-Wahlkampfauftakt der FPÖ

Die Freiheitlichen starteten offiziell ihren EU-Wahlkampf in Wien und wurden gleich zu Beginn mit einem Anschlag konfrontiert. Vor dem Auftritt des Spitzenkandidaten Harald Vilimsky wurde eine Stinkbombe auf die Bühne geworfen, was jedoch die FPÖ nicht von ihrem Ziel abhielt, bei der Wahl die stimmenstärkste Fraktion in Österreich zu werden. Vilimsky konterte den Anschlag, indem er den Verursachern mitteilte, dass ihr Verhalten mehr stinke als ihre Stinkbomben.

Die Polizei konnte sieben Verdächtige identifizieren und wegen Ordnungsstörung anzeigen. Die Veranstaltung wurde durch Störungen, Flugblattverteilung und das Enrollieren eines Banners beeinträchtigt. Obwohl Besucher von einem unangenehmen Geruch berichteten, konnte die Polizei keine Stinkbombe finden. Trotz des Vorfalls setzte die FPÖ den Wahlkampf fort, begleitet von Live-Musik und Reden über Themen wie Klimaterrorismus und bürokratische Schikanen der EU.

Harald Vilimsky hofft auf eine Verdoppelung der Mandate im EU-Parlament und betont die Bedeutung des Wahlergebnisses am Wahltag. Er plädiert für die Abschaffung von „EU-Speck“ und kritisiert Bürokratie sowie unnötige Regelungen der EU, die das Leben der europäischen Bürger belasten. Zudem äußerte er sich kritisch zu den Grünen und verteidigte sich gegen Angriffe anderer Parteien.

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Die SPÖ wies Vorwürfe zurück, an Veröffentlichungen über die Grünen beteiligt zu sein, und drohte rechtliche Schritte gegen Vilimsky an. Sie warf dem FPÖ-Spitzenkandidaten vor, die europäische Demokratie, Freiheitsrechte und soziale Errungenschaften anzugreifen. Der Ausgang der EU-Wahl bleibt abzuwarten, während die politischen Auseinandersetzungen weitergehen.

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