Österreich steht vor einem demografischen Wandel, der sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Rund 300.000 Fachkräfte in systemrelevanten Berufen gehen in den kommenden Jahren in Pension, wie das Magazin Arbeit&Wirtschaft berichtet. In der aktuellen Ausgabe thematisiert das Magazin die Generationenvielfalt und zeigt auf, wie Unternehmen mit der bevorstehenden Alterung ihrer Belegschaften umgehen können. Der ehemalige Bundespräsident Heinz Fischer erläutert, wie eine gelungene Staffelübergabe zwischen den Generationen aussehen kann. Ebenso wird die Perspektive der jungen Generation durch das Porträt von Pia Gsaller, einer engagierten Gewerkschafterin und Lehrling der ÖBB, beleuchtet, die von der Erfahrung älterer Kolleginnen und Kollegen lernt.
Interdisziplinäre Ansätze zur gesellschaftlichen Stabilität
Gleichzeitig stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fest, dass unsere Gesellschaft neben den Herausforderungen auch durch starken Zusammenhalt und Innovationsfähigkeit geprägt ist. Doch es gibt auch alarmierende Tendenzen der Radikalisierung, wie Populismus und Rassismus, die die gesellschaftliche Stabilität gefährden. Das BMBF fördert daher geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung, um aktuelle Herausforderungen anzugehen und die Innovationskraft sowie das kulturelle Erbe zu stärken, wie in einem Bericht über die gesellschaftliche Situation in Deutschland und Europa dargelegt wird. Innovative Denkansätze werden benötigt, um in der oft kontroversen Diskussion einen klaren Kurs einzuschlagen und den Frieden in der liberalen Demokratie zu gewährleisten.
Beide Berichterstattungen unterstreichen die Dringlichkeit, den intergenerationellen Dialog zu fördern und gleichzeitig geistes- und sozialwissenschaftliche Ansätze zu nutzen, um die Herausforderungen des demografischen Wandels und gesellschaftlicher Extremismen zu bewältigen. Während Arbeit&Wirtschaft die Brücke zwischen den Generationen beleuchtet, zeigt das BMBF auf, dass umfangreiche Forschungsmaßnahmen unerlässlich sind, um das gesellschaftliche Zusammenleben zu stärken. Informationen dazu finden Sie im Artikel von Arbeit&Wirtschaft und im Bericht des BMBF.
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