Österreich

Gemischte Gefühle: Berliner Gastronomen ziehen Bilanz der Fußball-EM-Fanzonen am Brandenburger Tor

Gemischte Gefühle und neue Perspektiven: Die Bilanz der Gastro an der Berliner Fanmeile

Die Gastronomen in Berlin ziehen eine gemischte Bilanz über das Geschäft in den Fanzonen während der Fußball-EM. Arnold Bergmann, Inhaber der Bergmann Eventgastronomie, berichtet von zufriedenen Betreibern, die jedoch unter spielfreien Tagen an der Fanmeile am Brandenburger Tor gelitten haben. Die fehlenden Übertragungen führten zu einem Rückgang der Besucherzahlen, was sich negativ auf die Umsätze der Gastronomen auswirkte.

Bergmann koordinierte die Bewerbungen der Händler für die Fanzonen, an denen rund 30 bis 35 Stände mit verschiedenen Speisen und Getränken präsent waren, darunter auch vegetarische und vegane Optionen. Während alle EM-Spiele am Reichstag gezeigt wurden, liefen am Brandenburger Tor nur ausgewählte Spiele, darunter die Deutschlandspiele und die Partien im Olympiastadion.

Das Wetter spielte ebenfalls eine Rolle, besonders bei einem EM-Vorrundenspiel zwischen Polen und Österreich, als die Fanzonen aufgrund von Gewittergefahr geschlossen werden mussten. Bergmann betont, dass es für zukünftige Fußballturniere wie die EM und die WM sinnvoll wäre, jedes Spiel zu übertragen, um den Gastronomen optimale Bedingungen zu bieten.

Nach dem Finale zwischen England und Spanien werden die Fanmeilen abgebaut, aber der Kunstrasen und das Fußballtor vom Brandenburger Tor sollen für andere Zwecke wiederverwendet werden. Das Fußballtor steht sogar zum Verkauf und könnte somit eine neue Verwendung finden, anstatt verschrottet zu werden.

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