
Ein spannendes Jahr steht bevor: Die Gemeinderatswahl 2025 rückt unaufhörlich näher, und in Heidenreichstein bereiten sich die Parteien bereits intensiv auf diesen entscheidenden Urnengang vor. Angeführt wird die SPÖ von der amtierenden Bürgermeisterin Alexandra Weber, die seit Herbst 2023 im Amt ist. Die ÖVP wird von Silvia Arnberger-Prinz geleitet, während die bisherige Vizebürgermeisterin Margit Weikartschläger ihren Platz für die kommende Wahl räumt. Dies markiert den Beginn eines neuen Kapitels in der politischen Landschaft der Gemeinde, wie noen.at berichtet.
Neuerungen und wichtige Regelungen
Für die Generalgemeinderatswahlen 2025 gelten einige wichtige Neuerungen. Eine der zentralen Änderungen ist, dass künftig nur noch Personen mit Hauptwohnsitz in der jeweiligen Gemeinde wahlberechtigt sind; das spricht für die Absicht, Voting-Integrität und Lokalverantwortung zu fördern. Außerdem wird die Verwendung nichtamtlicher Stimmzettel abgeschafft – ab sofort dürfen ausschließlich amtliche Stimmzettel genutzt werden, deren Format durch die Gemeindewahlbehörde bestimmt wird. Diese Reformen zielen darauf ab, den Wahlprozess effizienter und transparent zu gestalten, so die Ausführungen auf kommunal.at.
Zusätzlich wurden die Regeln für Vorzugsstimmen überarbeitet. In Zukunft können maximal fünf Vorzugsstimmen abgegeben werden, und die Nichteinhaltung dieser Regel führt zu ungültigen Stimmen. Wähler müssen sich darüber informieren, dass die neuen Vorschriften in Bezug auf Briefwahl und Stimmzettelleistung streng eingehalten werden müssen, um die allgemeine Wahlordnung zu wahren. Die Gemeinde hat die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die Wahl unter Berücksichtigung des Wahlgeheimnisses in barrierefreien Wahllokalen durchgeführt wird. Die Fristen für Wahlvorschläge und andere notwendigen administrativen Schritte wurden ebenfalls präzisiert.
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