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Geiseln fordern von Netanyahu: Vollständige Umsetzung der Waffenruhe!

Am vergangenen Wochenende endete die erste Phase einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas, aber eine Einigung auf eine Verlängerung steht noch aus. In einem emotionalen Appell forderten über 50 bereits freigelassene Geiseln, darunter auch der Israeli Yarden Bibas, von Premierminister Benjamin Netanyahu, die Vereinbarung vollständig umzusetzen. „Eine Rückkehr zum Krieg wäre für die Zurückgebliebenen lebensgefährlich“, schrieben die Geiseln in einem offenen Brief auf Instagram. Der Aufruf erfolgt vor dem Hintergrund, dass von den ursprünglich 251 entführten Personen noch 58 im Gazastreifen sind, und zudem 34 dieser Geiseln tote israelische Militärangehörige sind, wie das israelische Militär bestätigte.

Angesichts der drohenden Gefahr appellierte auch US-Präsident Trump an Israel und machte unmissverständlich klar: „Kein einziges Hamas-Mitglied wird sicher sein.“ Diese Aussagen sollen die Passivität des Konflikts beleben. In der ersten Phase der Vereinbarung wurden 33 Geiseln befreit, darunter der österreichisch-israelische Staatsbürger Tal Shoham, während im Gegenzug rund 1800 palästinensische Häftlinge freikamen. conforme Jüdische Allgemeine berichtete, dass der scheidende US-Präsident Joe Biden den Drei-Stufen-Plan zur Freilassung von Geiseln und zur Waffenruhe im Gazastreifen vorgestellt hat. Dieser sieht eine umfassende Waffenruhe und die Rückkehr der palästinensischen Bevölkerung in alle Teile des Gazastreifens vor. Während der ersten Phase sollen zunächst verletzliche Geiseln wie Frauen und Ältere freigelassen werden.

Im Gegensatz dazu fordert die Hamas den Beginn der zweiten Phase des Plans, die auf ein dauerhaftes Ende des Konflikts abzielt. Biden stellte klar, dass die Verhandlungen zur zweiten Phase unter Berücksichtigung der bestehenden Waffenruhe stattfinden sollten. Damit werden nicht nur die restlichen Geiseln freigelassen, sondern das israelische Militär soll sich komplett aus dem Gazastreifen zurückziehen. Die Einigung könnte den Weg für eine humanitäre Hilfsmaßnahme ebnen, wenn die Konfliktparteien bereit sind, sich auf die vereinbarten Bedingungen zu einigen, wie auf Krone berichtet wurde.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Gazastreifen, Israel
Genauer Ort bekannt?
Gazastreifen, Palästina
Gab es Verletzte?
33 verletzte Personen
Festnahmen
1800
Ursache
Konflikt, Geiselnahme
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
juedische-allgemeine.de

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