Am 1. Jänner 2025 stehen in Vorarlberg Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten an. Diese Anpassungen belaufen sich auf mindestens 100 Euro und maximal 200 Euro, wie das Land in einer offiziellen Mitteilung bekanntgab. Auf Bundesebene ist die Regelung davon abweichend: Hier steigen die Gehälter um mindestens 82,40 Euro und bis zu 437,80 Euro. Damit sollen vor allem Geringverdiener stärker profitieren, was Teil der sozialen Staffelung ist, die sich in den abgeschlossenen Tarifverträgen widerspiegelt, so berichtete news.ORF.at.
Die Einigung für 2026 orientiert sich ebenfalls am Bundesniveau, mit einem zusätzlichen Plus von 0,3 Prozent, falls die Inflation nicht über drei Prozent liegt. In diesem Zusammenhang betonte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) die Bedeutung „respektvoller und zielorientierter Gespräche“ mit den Personalvertretern, die auch die Mitarbeiter in Vorarlberger Spitälern betreffen.
Attraktive Gehälter in der EU
Parallel zu den Entwicklungen in Österreich bieten die EU-Institutionen für ihre Mitarbeiter ein attraktives Gehaltsschema. Das Einkommen variiert je nach Dienstgrad: So liegt das Anfangsgehalt für Beamte zwischen 3000 EUR (AST) und 5000 EUR (AD). Vertragsbedienstete erhalten Einstiegsgehälter von 2000 bis 2500 EUR. Diese Gehälter steigen im Verlauf der Karriere und sind zudem abhängig von der persönlichen und familiären Situation, mit Möglichkeiten auf verschiedene Zulagen, wie von eu-careers.europa.eu angegeben. Die Regelungen in der EU zeigen damit eine interessante Parallele zu den tariflichen Entwicklungen in Österreich und sorgen für ein respektables Gehaltsniveau innerhalb der Institutionen.
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