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Das winterliche Chaos in Österreich hat seinen Höhepunkt erreicht: Blitzeis und gefrierender Regen gefährden den Verkehr in vielen Regionen. Besonders in Oberösterreich, Niederösterreich und Wien ist die Situation kritisch. Laut dem Exxpress haben viele Straßen und Gehwege am Freitagmorgen durch einen plötzlichen Wetterumschwung extrem rutschige Bedingungen erreicht, was Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer zur Vorsicht zwingt. In einigen Gebieten wurde die Alarmstufe Rot ausgerufen – ein klares Zeichen der Gefahr! Doch während im Süden und Westen des Landes sonnige Auflockerungen erwartet werden, bleibt es im Osten und Norden grau und regnerisch.
Was ist Blitzeis?
Blitzeis ist nicht nur ein hübsches Winterphänomen, sondern ein echtes Risiko für alle, die sich draußen bewegen. Entstanden durch das plötzliche Gefrieren von Regentropfen beim Aufprall auf kalte Oberflächen, verwandelt es Straßen und Gehwege in spiegelglatte Rutschbahnen. Dies geschieht, wenn warme und kalte Luftlagen aufeinandertreffen – eine Konstellation, die unter bestimmten Bedingungen sofort gefährliche Verhältnisse schaffen kann, wie Alltagsfuchs erläutert. Die unterkühlten Tropfen, die auf gefrorenen Boden treffen, verwandeln sich blitzschnell in eine unsichtbare Eisschicht, die oft kaum wahrnehmbar ist.
Die plötzliche Bildung von Blitzeis stellt eine der größten Herausforderungen im Winterverkehr dar, da viele Fahrer überrascht werden, wenn die Straßen in Sekundenschnelle spiegelglatt werden. Besonders gefährdet sind Brücken und Überführungen, da diese schneller vereisen. Deshalb sollten Autofahrer besonders vorsichtig fahren, langsamer unterwegs sein und gegebenenfalls ihre Fahrten verschieben, bis sich die Wetterlage verbessert.
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