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Am 12. Februar 2025 erinnerten zahlreiche Menschen in Österreich an die Februar Kämpfe von 1934, die das Land in eine tiefe Krise stürzten. Erich Kniezanrek, Bundesgeschäftsführer der FSG in der younion – Die Daseinsgewerkschaft, unterstrich die Bedeutung dieser Erinnerungen, indem er darauf hinwies, dass die gesellschaftlichen Spaltungen und die politische Polarisierung heute ähnliche Herausforderungen darstellen. „Wir erleben aktuell, wie politische Unruhen und soziale Spannungen wieder an Bedeutung gewinnen“, erklärte er vor den Anwesenden, während er die historischen Ereignisse als Mahnung für die gegenwärtige Situation bezeichnete. Kniezanrek betonte die Notwendigkeit, sich aktiv gegen Hetze und Extremismus auszusprechen, um die Errungenschaften der Demokratie zu verteidigen, so berichtete die APA-OTS.
Demokratie ist Verantwortung
Kniezanrek wies darauf hin, dass die Lehren aus der Geschichte aktueller denn je seien. „Damals wie heute sehen wir, wie demokratische Prinzipien gefährdet werden“, fuegte er hinzu und hob hervor, dass eine gerechte und stabile Gesellschaft nur durch soziale Sicherheit, faire Arbeitsbedingungen und den Schutz demokratischer Rechte sichergestellt werden kann. Diese Ansichten spiegeln sich auch in seinen Worten wider: „Die Wahrung der demokratischen Werte und der sozialen Gerechtigkeit ist eine ständige Verpflichtung. Wir dürfen nicht zulassen, dass Gewalt oder Extremismus unsere Grundprinzipien bedrohen“, so Kniezanrek, der die Menschen dazu aufrief, sich für soziale Gerechtigkeit und die Werte von Solidarität und Mitbestimmung einzusetzen. Auch die younion-FSG berichtete von dieser eindringlichen Botschaft, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit sei, sondern eine Verantwortung, die täglich wahrgenommen werden müsse.
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