
Der meteorologische Frühling ist offiziell gestartet! Am 1. März hat die warme Jahreszeit in Österreich Einzug gehalten und bringt jetzt rekordverdächtige Temperaturen mit sich. Dank des Hochs „Ingeborg“ können die Menschen bis Ende dieser Woche Höchstwerte von bis zu 20 Grad erwarten, wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) meldet. Diese hohen Werte sind für den zeitlichen Rahmen des Jahres bemerkenswert, denn normalerweise liegt die Durchschnittstemperatur Anfang März bei gerade einmal 7 bis 8 Grad, wie noen.at berichtet. Sonnenstunden sind bis zum Wochenende in Sicht, während vereinzelte Nebelfelder in Alpenregionen oder im östlichen Flachland auftreten können.
Doch mit den hohen Temperaturen zieht auch die Pollenbelastung herauf! Pollenallergiker müssen sich auf eine intensive Pollensaison einstellen, die bereits in vollem Gange ist. Besonders die Erle ist gegenwärtig für die hohe Pollenkonzentration in der Luft verantwortlich. Laut dem Österreichischen Polleninformationsdienst könnte die Belastung durch die Erle bis zum Wochenende auf die höchste Stufe drei ansteigen. Vor allem in den Niederungen und auch in höheren Lagen wird eine starke Pollenlast erwartet – eine Entwicklung, die noch verstärkt werden könnte, wenn die Birkensaison Mitte März beginnt, als wetter.com berichtet.
Konsequenzen für Allergiker und Wetterlage
Die hohe Pollenbelastung hat direkte Auswirkungen auf Allergiker im ganzen Land. Ein Anstieg der Belastungen, insbesondere durch Erle und Hasel, kann bei vielen Menschen zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Während die warmen Temperaturen viele genießen werden, müssen Allergiker jetzt aufpassen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen. Abgesehen von der Pollenbelastung hat die Trockenheit in den östlichen Bundesländern zugenommen, die dort teilweise ein Defizit von bis zu 93 Prozent zu verzeichnen haben. Die Prognosen deuteten darauf hin, dass Niederschläge erst um den 10. März zu erwarten sind.
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