Das Friedenslicht hat in Duisburg einen strahlenden Empfang gefunden: Am Burgplatz im Rathaus überreichte der Stadtvorstand des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) das Licht an Oberbürgermeister Sören Link. Unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ leuchtet das Friedenslicht, das traditionell in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet wird, als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung in der Advents- und Weihnachtszeit.
In diesem Jahr wurde das Licht aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage im Nahen Osten erstmalig in Österreich entzündet, und zwar in der Wallfahrtskirche Christkindl in Steyr. Das Licht wird nun in mehr als 30 Städten in Deutschland verbreitet, und über zentrale Aussendungsfeiern gelangt es zu lokalen Gruppen, darunter der BDKJ Duisburg. Diese engagierten Freiwilligen tragen das Licht weiter zu Familien, Altenheimen, Krankenhäusern sowie zu verschiedenen religiösen und kulturellen Gemeinschaften – ein Licht der Hoffnung in der dunklen Jahreszeit, wie die lokale Presse berichtete.
Eine Tradition des Friedens
Das Friedenslicht steht nicht nur für die Feierlichkeiten und den Zusammenhalt in der Weihnachtszeit, sondern trägt auch die Botschaft der Hoffnung in die Herzen vieler Menschen. Es wird in die Gemeinschaft getragen und erreicht damit auch die, die am Rande der Gesellschaft stehen. Wie auf der Webseite des BDKJ Duisburg dokumentiert, bietet das Licht einen Moment der Stille und des Nachdenkens für alle. In diesem Jahr geht es darum, trotz schwieriger Umstände den Mut zu finden, gemeinsam für Frieden einzutreten.
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