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Frauen mit Behinderungen: Gemeinsam für Rechte und Sichtbarkeit kämpfen!

Die FmB - Interessensvertretung Frauen* mit Behinderungen setzt sich leidenschaftlich für die Rechte und Sichtbarkeit von Frauen* mit Behinderungen in Österreich ein. Gegründet wurde die Organisation am 8. März 2023 von Heidemarie Egger, Julia Moser und Eva-Maria Fink. Der Verein verfolgt mit dem Projekt "FmB bricht auf" das Ziel, eine anti-ableistische, feministische und intersektionale Interessenvertretung zu schaffen, um die vielen Diskriminierungen, denen Frauen* mit Behinderungen ausgesetzt sind, sichtbar zu machen und ihnen entgegenzuwirken. Diese Aktivitäten werden durch den Innovationsfonds von Licht ins Dunkel unterstützt, wie ots.at berichtete.

Die Gründerinnen machen auf die ernsthaften Herausforderungen aufmerksam, mit denen Frauen* mit Behinderungen konfrontiert sind. „Frauen* mit Behinderungen werden ignoriert, ausgegrenzt und nicht in sozialpolitische oder feministische Diskussionen einbezogen. Unser Leben ist geprägt von der Suche nach Identität und Selbstbestimmung sowie dem Umgang mit Barrieren", sagt Julia Moser. Um diesem Missstand entgegenzuwirken, lädt FmB alle interessierten Frauen* mit Behinderungen ein, Teil ihrer Community zu werden und sich gemeinsam für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist ein Online-Meeting, das am 20. März 2025 stattfinden wird, für das eine Anmeldung erforderlich ist.

Ein Netzwerk für Sicherheit und Sichtbarkeit

Die Initiativen von FmB sind von entscheidender Bedeutung, da Frauen* und Mädchen* mit Behinderungen in Österreich ein sicheres und selbstbestimmtes Leben führen müssen. Das Fehlen eines sicheren Raums, in dem sie Unterstützung finden können, ist ein zentrales Problem, das FmB angeht. „Unser Ziel ist es, ein bundesweites Netzwerk zu schaffen, an das sich Frauen mit Behinderungen wenden können und an dem sie sich sicher fühlen“, erklärte Heidemarie Egger. Der Inklusionspreis, den die Organisation kürzlich erhalten hat, ist nicht nur eine Bestätigung ihrer Arbeit, sondern auch ein Ansporn für die Zukunft, wie inklusionslandkarte.at hervorhob.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
inklusionslandkarte.at

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