Im Wahlkampf für die Gemeinderatswahl in Innsbruck sorgt ein Plakat der FPÖ für Aufregung bei den Grünen, angeführt von Bürgermeister Georg Willi. Das Plakat zeigt den Slogan „Es gibt viele Probleme, die gelöst werden müssen. Eines davon heißt Georg Willi.“ Die Grünen reagierten verärgert und bezeichneten die Plakate als „bodenlos“. Willi erwägt rechtliche Schritte und betont, dass diese Art von Wahlkampf negative Auswirkungen auf das Stadtklima hat. Er erklärte, dass viele Bürger und Unterstützer das Plakat als beunruhigend empfinden. Trotzdem betont Willi, dass er sich weiterhin für eine weltoffene und vielfältige Stadt einsetzen werde und dass die FPÖ nicht an die Macht kommen dürfe. Die FPÖ hält an ihrem Plakat fest und bezeichnet Willi als „Problem“. Sie sehen die Aufregung der Grünen als übertrieben an und betonen, dass es sich bei dem „Problem Georg Willi“ um politische Probleme handle, insbesondere Gebührenerhöhungen und grüne Ideologie. Die FPÖ kritisiert Willi auch für seine angebliche Doppelmoral. Der ÖVP-Bürgermeisterkandidat Florian Tursky kommentiert das „Duell“ zwischen den Grünen und der FPÖ als das eigentliche Problem in der Innsbrucker Stadtpolitik und wirbt für einen Neuanfang. Willi will rechtliche Schritte gegen die FPÖ prüfen, sollte sie die Plakate nicht entfernen.
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