Österreich

FPÖ-Chef Kickl als ‚blauer Wirbelwind‘ – Aufräumen im Festzelt

Kickl will "bis in die letzten Enden dieser Republik ausputzen" - Der blaue Wirbelwind der Veränderung

Am Tag der Arbeit kündigte der FPÖ-Chef im voll gesteckten Festzelt am Urfahraner Markt an, aufräumen und als „blauer Wirbelwind durchs Land fahren“ zu wollen. Der 1. Mai ist nicht nur im roten, sondern auch im blauen Jahreskalender ein Fixtermin geworden. Die FPÖ hat der SPÖ den Rang als Arbeiterpartei abgelaufen, wie eine Umfrage ergab. Inmitten des Jahrmarktgeländes am Urfahranermarkt begeht die FPÖ den 1. Mai im Festzelt umgeben von Fahnen.

Finanzskandale und andere Affären der FPÖ tangierten die Besucher im vollen Festzelt nicht. Kickl kündigte an, das Land unter freiheitlicher Führung umzubauen. Er versprach, bis in die letzten Enden der Republik auszuputzen und neue Wege und Lösungen zu finden. In seiner Rede erwähnte er Reizworte wie „Regenbogenkult“, „Genderwahnsinn“ und „Klimakommunismus“, um die Menge zu begeistern.

Die politische Konkurrenz sieht Kickl als „Staatsfeind Nummer eins“. Er zeigt sich bereit, den hohen Preis zu zahlen, um Dinge im Land zu verändern. Die Nationalratswahl bezeichnet er als Schicksalswahl und wünscht sich für andere Parteien eine „doppelte Wählerwatsche“. Die Vorredner stimmten in den Kanon ein und sahen den 1. Mai als Beginn des Endes der Bundesregierung.

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Haimbuchner appellierte an die Wähler, zur Wahl zu gehen, um in Europa stark zu werden. Kickls Vision von einem politischen Neuanfang in Österreich und einem Aufräumen in Europa wurde von seinen Parteikollegen unterstützt. Sie versprechen, Schluss zu machen mit Befehlsausgaben in Brüssel und illegaler Massenmigration. Die FPÖ will die schwächste Regierung in der Zweiten Republik abwählen und für Veränderungen sorgen.

Quelle/Referenz
derstandard.at

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