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Im aufregenden Finale der Formel-1-Testtage auf dem Bahrain International Circuit hat Charles Leclerc von Ferrari am Vormittag die schnellste Zeit erzielt. Mit einer beeindruckenden Bestmarke von 1:30.861 Minuten stellte er seinen Speed unter Beweis und verbesserte sich durch den Einsatz der C3-Reifen sogar um 0,050 Sekunden. Nur einen Tag zuvor hatte Lewis Hamilton in den Morgenstunden die Top-Zeit eingefahren. Andrea Kimi Antonelli, der 18-jährige Rookie im Mercedes, erlangte ebenfalls Aufmerksamkeit, indem er am Ende der ersten Session die Bestzeit mit 1:31.428 Minuten sicherte und damit Lewis Hamilton und Liam Lawson hinter sich ließ, wie von formel1.de berichtet.
Die Testfahrten blieben nicht ohne Vorfälle: In der letzten Stunde der Morgen-Sitzung musste die Rennleitung aufgrund eines kuriosen Zwischenfalls – einer zerbrochenen Glasscheibe, die auf die Strecke fiel – eine mehr als zehnminütige Unterbrechung der Session anordnen. Währenddessen erfreute sich Rookie Isack Hadjar am meisten am Tag mit 73 Runden, während sein Teamkollege Gabriel Bortoleto aufgrund technischer Probleme nur 35 Runden absolvierte. Unter den gefahrenen Spitzenzeiten fand sich auch Max Verstappen im Red Bull auf Platz vier wieder, jedoch mit einem Rückstand von 0,398 Sekunden auf Leclerc, wie von laola1.at vermeldet.
Außerdem sorgte Liam Lawson für Aufregung, als er in der zweiten Kurve eine Schrecksekunde erlebte und sich mit seinem Red Bull drehte. Glücklicherweise blieb er unverletzt und die Schäden beschränkten sich auf einen zerstörten Reifensatz. Die meisten Teams verfolgten unterschiedliche Strategien, wobei einige Fahrer bereits Qualifying-Simulationen fuhren, gefolgt von Longruns. Die Daten dieser Testfahrten könnten entscheidend für die kommende Saison sein, da sie direkte Hinweise auf das Potenzial der Autos geben.
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