Am beeindruckenden Semmering stehen die letzten beiden Ski-Rennen des Jahres 2024 bevor! Trotz der Abwesenheit der großen Stars Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova sind die Pisten bereit für ein spektakuläres Event. Am Samstag, dem 28. Dezember, finden um 10:00 Uhr der Riesentorlauf und am Sonntag um 10:30 Uhr der Slalom statt. Die österreichischen Technikerinnen sind auf ihre Heimchancen gespannt, auch wenn der Druck groß ist, den Heimfluch am „Zauberberg“ zu brechen, wie laola1.at berichtete.
Starkes ÖSV-Team in den Startlöchern
Julia Scheib, die nach ihrem dritten Platz beim Saisonauftakt in Sölden eine überzeugende Performance gezeigt hat, will mit einem weiteren Podestplatz auch ihr Heimpublikum begeistern. Sie hatte sich allerdings während der Vorbereitungen mit grippeähnlichen Symptomen auseinandersetzen müssen, plant aber, sich vom Adrenalin anstecken zu lassen. „Nach dem Podium ist es ganz klar das Ziel, wieder aufs Podium zu fahren“, so Scheib. Außerdem werden Katharina Liensberger und Ricarda Haaser, die auch Potenzial für Top-10-Platzierungen haben, antreten. Cheftrainer Roland Assinger ist optimistisch: „Ich bin guter Dinge, die 'Tetschn' von Killington haben wir gut aufgearbeitet“, wird er in kurier.at zitiert.
Traditionell zieht der Semmering während austro-ski Introspektiven etwa 15.000 Fans an. Wird es nun endlich Zeit für einen österreichischen Sieg? Im letzten Rennen vor Weihnachten, seit dem Triumph von Anna Veith im Jahr 2012, ist es bislang keinem ÖSV-Athleten gelungen, auf dem Podest zu stehen. Die Spannung steigt, da die Piste durch Investitionen von 150.000 Euro in moderne Sicherheitsmaßnahmen optimiert wurde und das Publikum nun ungestört auf zwei Videowalls verfolgen kann, was sich auf dieser legendären Strecke tut.
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