Ein emotionales Schicksal hat einen Hund namens "Fiby", früher als "Uppo" bekannt, durchlebt. Der kleine vierbeinige Freund wurde im Frühling 2022 in Ungarn entdeckt, wo er an einer schweren Kette angeleint war. Von der Tierschutzorganisation „4Beiner in Not“ gerettet, erhielt „Fiby“ die notwendige Pflege und fand schließlich ein liebevolles neues Zuhause. Jetzt kann sie endlich in der Sicherheit und Geborgenheit einer Familie leben, die ihr die Liebe gibt, die sie so lange entbehrt hat. Wie die Tiroler Krone berichtete, ist diese Rettung ein Zeichen für den positiven Wandel im Tierschutz.
Anbindehaltung von Rindern in Deutschland
Im Hinblick auf die Tierschutzbestimmungen zur Anbindehaltung von Rindern zeigt sich ein dringender Bedarf an Verbesserung in Deutschland. Aktuell gibt es keine festgelegten Regelungen für Rinder über sechs Monate, was dazu führt, dass die Anbindehaltung nicht klar verboten ist. Der Referentenentwurf für ein neues Tierschutzgesetz sieht vor, dass die ganzjährige Anbindehaltung von Rindern ab 2028 untersagt wird. Das berichtet die Webseite Expertise for Animals. Österreich und die Schweiz haben bereits strengere Gesetze, die die Anbindehaltung drastisch einschränken. In Österreich sind viele Ausnahmen vorgesehen, die die ganzjährige Anbindung infolgedessen zulassen, während die Schweiz ein klares Verbot der dauerhaften Anbindung implementiert hat.
Zuletzt sind schätzungsweise zwei Millionen Rinder im deutschsprachigen Raum, insbesondere in der Milchproduktion, an Bindungen gefesselt. Es ist eine dringliche Aufforderung an die Politik, hier zeitnah zu handeln und die Rechte der Tiere zu wahren. Der Tierschutz braucht dringend den politischen Willen für ein umfassendes Verbot der Anbindehaltung ohne Ausnahmen, auch um den Fortschritt zu sichern, den Tierschützer bereits auf anderen Gebieten erreicht haben.
