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Die Silvesternacht hat für viele Familien in Österreich und Niedersachsen verheerende Folgen gehabt. In einer dramatischen Szene wurde um 20.30 Uhr ein Anwesen in Österreich in Brand gesetzt, wobei ein Troatkasten und ein angrenzendes Carport vollständig in Flammen standen. Glücklicherweise konnten die Familie und ihre Gäste rechtzeitig ins Freie entkommen, sodass niemand verletzt wurde. Laut ORF wurde ein technischer Defekt an einem ferngesteuerten Spielzeug als Brandursache festgestellt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mehrere Hunderttausend Euro.
In Niedersachsen wurde die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen gerufen, da rund um den Jahreswechsel mehrere Brände ausbrachen. Besonders heftig traf es eine Familie in Hude, in der ein Brand in ihrem Zuhause ausgebrochen war. Hier mussten etwa 130 Feuerwehrleute eingreifen, nachdem die Bewohner, ein 35-jähriger Mann, eine 32-jährige Frau und zwei kleine Kinder, das Haus unverletzt verlassen konnten, wie NDR berichtete. Auch in Papenburg erlitten die Anwohner durch den Brand einer Mülltonne, die durch Feuerwerkskörper entzündet wurde, Schäden in Höhe von etwa 50.000 Euro.
Feuerwerk führt zu Chaos und Zerstörung
Leider waren die Vorfälle nicht auf diese beiden Brände beschränkt. In weiteren Meldungen mussten die Einsatzkräfte in Hildesheim zwei Wohnungen evakuieren, nachdem eine Silvester-Rakete auf einem Balkon explodiert war, und in Schüttorf brach ein Feuer in einem Carport aus, das durch Böller-Reste verursacht wurde. Auch hier wurde der Sachschaden auf mindestens 60.000 Euro geschätzt. Zusätzlich kommt es zu Angriffen auf Rettungskräfte, was die Situation weiter anspannt. Die Polizei hat bereits mehrere Festnahmen vorgenommen, um die Sicherheit in den betroffenen Gebieten zu gewährleisten.
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