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Ein dramatischer Tag für die Feuerwehren in Österreich und Deutschland! Während im Pressehaus in St. Pölten ein Schwelbrand die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft versetzte, kämpfte die Feuerwehr in Halle (Saale) gegen eine Serie von Autobrandstiftungen. Kurz nach 17 Uhr löste ein Feuer in der Abluftanlage einer Druckmaschine im Pressehaus in der Breiteneckerstraße den Feueralarm aus. Wenige Minuten später waren bereits die ersten Feuerwehrleute vor Ort, gefolgt von der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt. Atemschutztrupps wurden eingesetzt, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Rettungskräfte des Samariterbundes und des Roten Kreuzes sowie die Polizei standen ebenfalls zur Unterstützung bereit, wie NOEN berichtete.
Dagegen plage die Stadt Halle (Saale) eine ernsthafte Bedrohung durch Brandstifter. In der Nacht auf Freitag brannten gleich zwei Fahrzeuge in einem Zeitraum von nur drei Stunden! Das erste Alarmzeichen erhielt die Feuerwehr gegen 3 Uhr, als ein VW Golf im Paulusviertel in Flammen stand. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen, während die Polizei zur Aufklärung der Vorfälle einen Hubschrauber einsetzte. Kurz vor 6 Uhr stand ein weiteres Auto in Halle-Lettin in Flammen. Diese brennenden Fahrzeuge stehen im Zusammenhang mit der jüngsten Brandserie in Heide-Nord, was die Polizei derzeit sorgfältig prüft, um mögliche Täterschaften zu identifizieren, wie MZ berichtete.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Feuerwehr in Halle ist alarmiert! Die Ermittlungen zur Brandursache und möglichen Tätern laufen auf Hochtouren, da die Feuerwehr und Polizei versuchen, einen Zusammenhang zwischen den Vorfällen herzustellen. Währenddessen hat die Feuerwehr in St. Pölten mit voller Kraft dafür gesorgt, dass der Brand unter Kontrolle bleibt. Mit einem starken Team und schnellen Reaktionen konnten größere Schäden abgewendet werden. Solche Einsätze zeigen einmal mehr die Einsatzbereitschaft und das Engagement der Feuerwehrkräfte in beiden Städten.
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