Zum wiederholten Mal brach am 15. Dezember 2024 in Dietach ein Brand aus, als die Feuerwehr um 18.44 Uhr alarmiert wurde. An der Einsatzstelle stellte der Einsatzleiter fest, dass ein so genanntes “Insektenhaus” in Flammen stand. Glücklicherweise wurde das Feuer schnell von der Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges mit einem Hochdruckrohr gelöscht, und ein Übergreifen auf die angrenzende Garage konnte verhindert werden. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz der Feuerwehr abgeschlossen, während die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat, die bisher unbekannt bleibt, wie meinbezirk.at berichtete.
In Österreich ist das Thema Armut besonders brisant, da laut aktuellen Berichten über 1,3 Millionen Personen von Armut betroffen sind. Die Messung der Armutsgefährdung erfolgt anhand eines relativen Maßstabs, der besagt, dass jemand als armutsgefährdet gilt, wenn sein Einkommen weniger als 60 % des nationalen Medianeinkommens beträgt. Laut der Erhebung 2023 liegt dieser Schwellenwert für Alleinlebende bei einem monatlichen Nettoäquivalenzeinkommen von weniger als 1.314 Euro. Besonders betroffen sind junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren, die eine Alarmquote von 24,6 % aufweisen. Frauen sind ebenfalls stärker armutsgefährdet als Männer, wie in dem Bericht der bpb.de erläutert wird.
Alarmierende Armutsstatistik
Die Erhebung zeigt zudem, dass alleinerziehende Haushalte und Alleinlebende überdurchschnittlich stark von Armut bedroht sind, während die Erwerbsstatusanalyse offenbart, dass ein besorgniserregender Anteil von 46,5 % der Arbeitslosen armutsgefährdet ist. Selbst im Ruhestand beträgt die Armutsgefährdung immer noch 18,3 %. Die aktuellen Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit für zielgerichtete Maßnahmen zur Bekämpfung der Armut in der Gesellschaft, da besonders gefährdete Gruppen, einschließlich junger Erwachsener und Frauen, Unterstützung benötigen.