Österreich

Feierlicher Gottesdienst im Wiener Stephansdom: Hunderte Pilger ehren ungarischen König Stephan

Die geheimnisvolle Geschichte hinter der feierlichen Messe zu Ehren von König Stephan in Wien.

Am 24. August strömten Hunderte von Pilgern aus Ungarn und dem Karpatenbecken in den Wiener Stephansdom, um das Fest des ungarischen Königs Stephan zu feiern. Die feierliche Messe wurde vom Bischof der Diözese Szeged-Csanád, László Kiss-Rigó, geleitet. Anwesend waren auch hochrangige Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Diplomatie, darunter Edit Szilágyiné Bátorfi, Ungarns Botschafterin in Wien, Árpád János Potápi, Staatssekretär für Nationale Politik im Büro des Ministerpräsidenten, und István Jakab, Vizepräsident des Parlaments.

Ein herausragendes Element der diesjährigen Feier war die Präsenz der Reliquien sowohl des ersten ungarischen Königs Stephan I. als auch des seligen Königs Karl IV. im Stephansdom. Die Reliquie von Karl IV. wird anlässlich seines 20. Jubiläums der Seligsprechung bis Mitte September in Wien und anschließend in Rom ausgestellt, bevor sie zur Jubiläumsmesse in die St.-Stephans-Basilika in Budapest zurückkehrt.

In seiner Predigt hob Bischof Kiss-Rigó hervor, dass die Ungarn ihre stabile Nation dem heiligen Stephan verdanken, der den Staat fest auf christlichen Werten aufbaute und seine Zukunft sicherte. Er betonte die Bedeutung von gesundem Menschenverstand und christlichem Glauben als Eckpfeiler des Festes und des ungarischen Erbes.

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Nach der Messe sprach Botschafterin Bátorfi zu den Gläubigen und betonte, dass das Stephansfest ein Tag des Dankes für die Heimat und das von Stephan in Europa geschaffene Zuhause sei. Sie lobte, wie der apostolische König durch seinen Glauben Kraft und Ausdauer schöpfte und eine stabile Welt aufbaute.

Ein traditioneller Höhepunkt des Stephansfests ist die Segnung des „Brots der Ungarn“, das als Symbol des individuellen Lebens und der Gemeinschaft betrachtet wird. Vizepräsident Jakab erklärte, dass ein Teil der Weizenernte, aus der das Brot hergestellt wird, von ungarischen Bauern zugunsten benachteiligter Menschen gespendet wird.

Die Feierlichkeiten zu Ehren von König Stephan ziehen traditionell viele ungarische Gläubige aus Österreich und dem gesamten Karpatenbecken an, und die Veranstaltung hat in Wien eine lange Tradition. Die Worte der Redner und die Atmosphäre der Messe machten deutlich, wie stark die Geschichte und der Glaube an König Stephan das ungarische Volk prägen.

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Historical Parallels:
Ein historisches Ereignis, das einige Parallelen zum Fest des ungarischen Königs Stephan in Wien aufweist, ist die Verehrung von Königen und Monarchen in der europäischen Geschichte. Ähnlich wie bei der Feier von König Stephan in Wien wurden in der Vergangenheit auch Reliquien und Gedenkstätten von Monarchen als heilige Orte verehrt. Diese Tradition der Verehrung und des Gedenkens an historische Herrscher reicht weit zurück und zeigt die Bedeutung von Monarchen in der kollektiven Erinnerung und Kultur vieler Nationen.

Background Information:
Das Fest des ungarischen Königs Stephan im Wiener Stephansdom ist nicht nur eine religiöse Feierlichkeit, sondern auch ein Symbol für die enge Verbindung zwischen Ungarn und Österreich. Die Feierlichkeiten reflektieren die historische und kulturelle Verbundenheit der beiden Länder und unterstreichen die Bedeutung von König Stephan als nationalem Heiligen für Ungarn. Darüber hinaus verdeutlicht die Anwesenheit hochrangiger politischer und diplomatischer Vertreter beider Länder die enge Zusammenarbeit und freundschaftliche Beziehung zwischen Ungarn und Österreich.

Statistics and Data:
Aktuelle Statistiken oder Daten, die speziell auf das Fest des ungarischen Königs Stephan in Wien eingehen, liegen nicht vor. Es ist jedoch bekannt, dass historische und kulturelle Veranstaltungen, die eine religiöse und nationale Bedeutung haben, oft eine hohe Teilnehmerzahl und öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Feierlichkeiten rund um das Fest des ungarischen Königs Stephan im Wiener Stephansdom zeigen das Interesse und die Wertschätzung vieler Menschen für die Geschichte und Traditionen ihres Landes.

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