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Die Wiedereröffnung der beeindruckenden Notre-Dame-Kathedrale in Paris zog am vergangen Wochenende Politiker aus aller Welt an, darunter auch der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer. Die feierliche Zeremonie markiert fünf Jahre nach dem verheerenden Brand, der das berühmte gotische Bauwerk im April 2019 schwer beschädigte. Der Pariser Erzbischof Laurent Ulrich eröffnete die restaurierte Kathedrale mit einem symbolischen Schlag des Bischofsstabes gegen das Hauptportal, begleitet von festlichen Feierlichkeiten und der Anwesenheit von Staatsoberhäuptern, darunter Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, wie die Die Presse berichtet.
Während dieser historischen Feier nutzte Nehammer die Gelegenheit für bilaterale Gespräche, insbesondere mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski, um Österreich als möglichen neutralen Verhandlungsort für Friedensgespräche mit Russland anzubieten. Nicht weit entfernt war auch der Multimilliardär Elon Musk, der nach seinem persönlichen Treffen mit Nehammer auf dessen Plattform X (früher Twitter) seine Zustimmung zu den Gesprächen und die Wichtigkeit von Rede- und Meinungsfreiheit äußerte. "X leistet einen wertvollen Beitrag dazu, dass die Menschen beides zum Ausdruck bringen können," lobte Nehammer Musk, was von Musk als Ehre bezeichnet wurde, wie auf Heute.at berichtet.
Diese Wiedereröffnung von Notre-Dame symbolisiert nicht nur den Wiederaufbau eines kulturellen Erbes, sondern auch die politischen Verbindungen zwischen den Nationen, die sich während dieser bedeutenden Veranstaltung vertieften. Die monumentale Kathedrale, nun in neuem Glanz, steht zeitgleich für Hoffnung und Einheit in Europa, während Gespräche über Frieden und Zusammenarbeit stattfinden.
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