Die Faschingszeit ist untrennbar mit einem süßen Höhepunkt verbunden: dem Krapfen! Immer wieder stellt sich die Frage, wo man die besten Krapfen in Österreich findet. Der Gourmetführer „falstaff“ hat die Userinnen und User nach ihren Favoriten befragt und die Bäckerei Kranich in St. Peter am Ottersbach in der Steiermark hat sich den bundesweiten Gesamtsieg gesichert. Doch auch in Niederösterreich gibt es ausgezeichnete Bäckereien, die in dieser Auswertung berücksichtigt wurden, wie NOEN berichtet.
Die Krapfenproduktion beginnt traditionell schon an Silvester und erreicht ihren Höhepunkt am Faschingsdienstag, wenn etwa 60.000 Krapfen hergestellt werden. Bis zu 600.000 Krapfen werden in dieser Zeit gebacken, wobei besonders die Faschingskrapfen gefragt sind. Diese süßen Leckereien werden nicht nur in ganz Österreich beliebt, sondern auch in vielen Varianten genossen. Sie sind Teil einer schönen Tradition, die ihre Wurzeln im Mittelalter hat, als Mönche die Menschen ermutigten, zu Fasching etwas Süßes zu essen, bevor die Fastenzeit begann, so Alle Antworten.
Die Vielfalt der Krapfen
Während einige Regionen die Krapfen lieben, gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für dieses Gebäck. In Berlin beispielsweise werden sie als Berliner Pfannkuchen, in Bayern als Kreppel und in vielen anderen Regionen mit verschiedenen Namen versehen. Der Ursprung des Krapfens ist umstritten; Legenden besagen unter anderem, dass eine Zuckerbäckerin aus Wien die Erfinderin war, die der Tradition zufolge aus Wut über ihren Ehemann ihre Kreation entwickelte. Doch unbestreitbar ist, dass Krapfen seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der kulinarischen Kultur sind und auch heute noch besonders zu Fasching gegessen werden. Die Bräuche rund um die Krapfen bringen Freude und Genuss in die nasskalte Jahreszeit, auch wenn sie manchmal mit humorvollen Füllungen wie Senf oder Zwiebeln überrascht werden.
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